FAZIT
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Das Korg MicroKey ist eine kleine, aber gut spielbare Tastatur. Nicht mehr und nicht weniger. Features gibt es praktisch keine, aber die werden für die angepeilte Anwendung auch nicht benötigt. Die Tastatur ist trotz ihrer Größe erstaunlich gut spielbar und sicher die beste Minitastatur auf dem Markt. Die Tatsache, dass das MicroKey als USB-Hub arbeitet, ist sehr praktisch. Der Straßenpreis von 95 Euro geht somit in Ordnung.
- kleine, aber gute Tastatur
- sehr leicht und kompakt
- USB Hub
- kein Sustainpedal
- ohne Editorsoftware nicht programmierbar
- Pitch-Bend-Rad, Modulationsrad, Oktaven-Taster (up/down)
- 2 x USB (Typ A), 1 x USB (Typ B) / Stromverbrauch
- Stromversorgung über USB
- Verbrauch:
- 565 (B) x 139 (T) x 54 (H) mm
- 1,0 kg
- Beiliegendes Zubehör: USB-Kabel, M1LE Software, Lounge Lizard Session
- Preis: 118,00 Euro UVP
Keytonator sagt:
#1 - 12.05.2016 um 07:31 Uhr
Als 100 Kg, Ü50 Mensch sind meine Hände nicht gerade klein und schmal. habe mir trotzdem das Korg microkey Air 61 gekauft und komme mit der Tastatur ziemlich gut zurecht. Alles klappt, schnelle Läufe , umfangreiche beidhändige Pianosolos. Die Anschlagdynamik ist mit Abstand die beste die ich je auf einem Keyboard mit kleinen Tasten gespielt habe. Bluetoothanbindung super einfach mit iPad Einstellungen. man muss keine bluetoothfähige App haben, geht auch so. Das ist ein Vorteil gegenüber dem neuen USB Midi Bluetoothstick von Yamahá ( hab ich auch , ist auch gut). Einfach genial, alles sehr schnell einsatzbereit, leicht, Netzunabhängig, keine Kabel.
Was mir nicht gefällt: es fehlt ein Expression-Pedalanschluß und ein separater Volume Regler. Das Modulationsrad ist zwar flexibel konfigurierbar, man kann es auch als Volume Regler einstellen aber dann fehlt mir der Eingriff in den Sound/Modulation.
Es hat keinen Aftertouch, aber das vermisse ich nicht. Mir ist eine gute Anschlagdynamik viel wertvoller.
Ich würde mir dass Gerät sofort wieder kaufen und empfehle ausschließlich die 61er Variante.