ANZEIGE

Korg microKORG XL+ Test

Der Korg microKORG XL+ tritt in große Fußstapfen. Sein Urahn microKORG ist längst ein moderner Klassiker. Der Synthesizer ist seit 2002 auf dem Markt und wird immer noch gebaut und verkauft, was auf diesem schnelllebigen Markt eine Ewigkeit ist. Selbst der 2009 erschienene, viel leistungsfähigere Nachfolger microKORG XL konnte den Kultzwerg nicht vom Markt verdrängen.

Der Korg microKORG XL+ ist der neueste Spross der microKORG-Familie
Der microKORG XL+ ist fast identisch mit seinem Vorgänger


Die XL-Version bot gegenüber dem herkömmlichen microKORG die doppelte Stimmenzahl (acht statt vier), eine deutlich komplexere Klangerzeugung mit mehr Waveforms, mehr Effekten und mehr Modulationsmöglichkeiten sowie eine bessere Tastatur. Er war also wesentlich mehr als nur ein Update. Allerdings hatte er gegenüber seinem Vorgänger auch ein paar Nachteile. So ist er etwas schlapper verarbeitet und umständlicher zu programmieren. Auch die Programmanwahl war beim ursprünglichen microKORG besser gelöst. Das ist vielleicht ein Grund, warum er das erste Modell nicht komplett ablösen konnte.
Nun ist der microKORG XL+ erschienen. Er sieht auf den ersten Blick (abgesehen von der Farbe) genauso aus wie der „alte“ XL. Doch was hat sich verändert? Wurden die Nachteile ausgemerzt? Wir werden es gleich wissen.

Kommentieren
Profilbild von e_Bert

e_Bert sagt:

#1 - 28.08.2023 um 01:02 Uhr

0

Das ist wieder einmal eine typische Korg-Gurke! Vom grundsätzlichen Designfehler der ganzen Reihe (die Editregler auf der falschen Seite, der typische "Einarmige Bandit" spielt meist mit rechts und will mit der Linken die Sounds verbiegen) über die sinnlose Kategorienauswahl hin zu den langweiligen und eindimensionalen immer gleichen Sounds aus der seeligen M1 enttäuschen mich die Geräte von Korg immer wieder, egal was ich ausprobiert habe! Lediglich die kleinen Nanocontroller bis hin zur Nanocontrol Keys machen Spaß! Sowie Sounds dazu kommen ist der leider verflogen! Hätte erst vor kurzem nochmal eine Triton Taktile hier, aber die Sounds waren derart eindimensional das ich sie schnell wieder abgegeben habe! Und auch hier ( im im übrigen sehr gut geschriebenen Review) öden mich die Werksounds komplett an! Alles schon tausendmal besser gehört! Oder um es mit Monthy Phyton zu sagen:" Ungeheuer mopsig und öde und fade, langweilig, öde und mopsig und ungeheuer öde!" 😜 Ich Frage mich wirklich immer mehr woher Korg diese gute Reputation her hat? An den Sounds kann es nicht liegen...

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.