FAZIT
Jawohl, das Mini-Kaoss-Pad2 ist geschrumpft, aber nur in der Größe, denn mit den neuen Funktionen hat es einige Aufwertungen erfahren, die in punkto Mobilität Akzente setzen und den Spaßfaktor in die Höhe treiben. Allen voran der Performance-SD-Recorder, die neuen KP-Quad-FX und der Audio-Player für Beats, Loops und mp3s. Standesgemäß mit Beatcounter, Pitch und Bend-Funktion. Die Bedienung ist schlüssig und intuitiv. Die FX-Programme liegen auf bewährtem Niveau. Zudem wurde das Touchpad verbessert, das im Zusammenspiel mit dem neuen berührungsempfindlichen Slider praxisdienliche Arbeit leistet. Was mir nicht gefällt, sind die wegrationalisierten Cinch-I/Os, die fehlende Möglichkeit zum Vorhören eines Effektes und die Qualität des integrierten Mikrofons. Der grundlegenden Funktion tut dies aber keinen Abbruch und so präsentiert sich das mKP2 als interessanter Wegbegleiter für den Musiker und den DJ, um spontane kreative Eingebungen festzuhalten, als Gefährte für die Party oder für unterwegs und unter bestimmten Voraussetzungen eventuell auch für den nächsten DJ-Gig. Der Spaßfaktor ist hoch, die gebotene Qualität kann sich wirklich sehen lassen, das Preis-Leistungsverhältnis ist stimmig. Also: Antesten!
- Gute Effektprogramme
- Neues Display
- Integriertes Mikrofon und mp3-Player
- Performance-Recorder
- Kompakte Maße
- Preis/Leistungsverhältnis
- Weicher Ausklang durch Release-FX
- Touchpad arbeitet genauer als beim Vorgänger
- Auto-BPM und Temposynchronisation
- Intuitive Bedienung
- Keine Cinch I/Os
- Keine Preview-Möglichkeit