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Korg MPS-10 – elektronisches Drum- und Percussion-Pad mit Sampler und Looper

Das Korg MPS-10 ist ein elektronisches Drum- und Percussion-Pad, das Drums, Percussion, Loops und Samples für den Live-Einsatz bereitstellt.

Korg MPS-10
Korg MPS-10. (Quelle: Korg)

Mit dem MPS-10 präsentiert Korg ein elektronisches Drum- und Percussion-Pad, dessen Konzept sich besonders für den Live- und Studioeinsatz von Drummern und Perkussionisten eignet.

Korg MPS-10

In seinem Aufbau bietet das MPS-10 zehn anschlagdynamische Pads, die aus einem besonders widerstandsfähigen Gummimaterial mit zweckdienlichen Rebound-Eigenschaften bestehen. Jedes Pad verfügt dabei über eine farbcodierte LED-Beleuchtung, welche visuelle Rückmeldung über deren jeweiligen Betriebszustand liefert. Ab Werk ist das 48-stimmige MPS-10 bereits mit über 2.350 Pad-Instrumenten, 3.000 Samples und 100 vorbelegten Kits ausgestattet. Wem das dann nicht ausreichen sollte, kann das Multi-Pad dank seiner umfassenden Sampling-Funktionen mit eigenen Samples bestücken. Dazu stehen im MPS-10 Audio- und Mikrofoneingänge sowie ebenfalls die Import-Möglichkeit über Computer und USB-Stick zur Verfügung.

Korg MPS-10: Aufsicht
Blick auf das Korg MPS-10 Multipad. (Quelle: Korg)

32 GB Speicherplatz & interne Effekte

Der interne Speicher von 32 GB bietet reichlich Platz für die unterschiedlichsten Samples. Diese können in den Formaten WAV und AIFF vorliegen und jeweils eine Länge von bis zu 60 Minuten haben. Alle Sounds können zudem über die interne Effektsektion mit einem Master Reverb, einem Main-Effekt, einem Master-Filter sowie zwei zusätzlichen Insert-Effekten pro Kit gezielt bearbeitet werden.

Korg MPS-10 in Frontansicht
Korg MPS-10 in Frontansicht. (Quelle: Korg)

Korg MPS-10: 4-Spur-Looper & CC Pads

Der integrierte 4-Spur-Looper des MPS-10 verfügt auch über eine eigene Effektsektion und bietet zusätzlich die Möglichkeit, die einzelnen Spuren zu synchronisieren und als einzelne Audiodateien zu exportieren. Eine Besonderheit stellen die vier CC Pads am oberen Rand des MPS-10 dar. Diese erkennen die exakte Position des Anschlags auf der X-Achse und können mit dieser Information Effektparameter wie beispielsweise Filter Cutoff steuern. So kann man während der Performance gezielt Sounds manipulieren, ohne den Drumstick aus der Hand legen zu müssen.

Korg MPS-10 von der Seite betrachtet
Korg MPS-10 von der Seite betrachtet. (Quelle: Korg)

Anschlüsse des Korg MPS-10

Die umfangreiche Anschlusssektion ermöglicht es, das MPS-10 um bis zu vier weitere Trigger sowie zwei Fußschalter und ein Expression-Pedal zu erweitern. Die insgesamt vier Audioausgänge erlauben dabei noch unterschiedliche Routings für die Ausgangssignale. Über den klassischen MIDI-Ausgang können ferner externe Klangerzeuger angesteuert werden, und die USB-B-Buchse überträgt neben MIDI- auch Audiodaten in beide Richtungen.

Korg MPS-10 Rückseite
Korg MPS-10 Rückseite. (Quelle: Korg)

Display, Editor-Software und mehr

Das eingebaute Farbdisplay liefert schließlich alle wichtigen Informationen und soll auch bei schwierigen Lichtverhältnissen auf der Bühne zuverlässig ablesbar sein. Abschließend stellt Korg noch eine kostenlose Editor-Software zur Verfügung, mit der sich die Sounds und Kits des MPS-10 komfortabel bearbeiten und verwalten lassen.

Screenshot des MPS-10 Editors
Screenshot des MPS-10 Editors. (Quelle: Korg)

Passend zum Korg MPS-10 stellt die japanische Zubehörschmiede SEQUENZ mit dem MP-1 ferner eine stabile Halteplatte aus Aluminium-Druckguss vor, mit deren Hilfe sich das Instrument sicher mit einer handelsüblichen Multi-Clamp verbinden lässt. Auf diese Weise kann man das Samplepad dann auf jedem beliebigen Stativ oder direkt in ein bestehendes Drum-Rack integrieren.

SEQUENZ MP-1 unter Korg MPS-10 montiert
SEQUENZ MP-1 unter Korg MPS-10 montiert. (Quelle: Korg)

Die wichtigsten Features im Kurzüberblick

  • 10 anschlagdynamische Pads mit farbcodierten LED-Statusanzeigen
  • Maximale Polyphonie: 48 Stimmen
  • 100 Kits (100 ab Werk vorbelegt), 2.358 Instrumente, 3.000 Samples
  • 77 Effekte (1 Master Reverb, 1 Filter, 1 Main Effekt und 2 Insert Effekte pro Kit)
  • Sampling-Funktion mit Audio- und Mikrofoneingängen / Sample-Import über USB (Computer oder USB-Stick)
  • 32 GB interner Speicher (inklusive Werksdaten)
  • Integrierter 4-Spur-Looper mit eigener Effektsektion, Spurensynchronisation und Exportfunktion für Einzelspuren
  • 4 CC Pads zur intuitiven Steuerung von Effektparametern über die Anschlagposition
  • Anschlüsse: Kopfhörer. MAIN OUT L, MAIN OUT R, SUB OUT 1 , SUB OUT 2. LINE IN L/R, Mikrofoneingang, Trigger-Eingänge A/B, C/D, Fußtaster: 1, 2, Expression-Pedal, MIDI OUT, USB Typ A (Version 2.0), USB Typ B (Version 2.0)
  • Set List Funktion zur komfortablen Anordnung mehrerer Kits
  • Smooth Sound Transition (SST) für natürlich ausklingende Sounds beim Umschalten zwischen unterschiedlichen Kits
  • Abspielbare Dateiformate: WAV / AIFF, jeweils 44,1 kHz / 48 kHz, 16-bit (maximale Länge: 60 Minuten)
  • Hintergrundbeleuchtetes Farb-LCD-Display, 320 × 240 Pixel
  • Roadtaugliches Gehäuse
  • Stromversorgung: Externes Netzteil (DC 9V)
  • Abmessungen (B × T × H): 424 × 264 × 75 mm / Gewicht: 2,3 kg
  • Kostenlose Editor-Software

Preis und Verfügbarkeit

Das Korg MPS-10 hat einen Preis von 1.099 € (UVP) und wird im Januar 2024 erhältlich sein. Die MP-1 Halteplatte von SEQUENZ kostet 33 € und wird ebenfalls im Januar 2024 verfügbar sein. Beide Artikel können bereits jetzt schon bei Thomann vorbestellt werden.

Weitere Informationen zu diesem Produkt gibt es auf der Webseite des Herstellers.

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