Korg MPS-10 Sampling Pad Test

FAZIT

Korg hat mit dem MPS-10 ein vielseitig und reichhaltig ausgestattetes Multipad vorgestellt, das dank seines flexiblen und livetauglichen Loopers einen klaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz bietet. Gerade für Freunde von Techno/House oder HipHop dürften auch die speziellen Features der CC Pads höchst willkommen sein. Minuspunkte gibt es allerdings für die fehlende Vorhörmöglichkeit beim Auswählen von Sounds sowie für die nicht ganz optimale Empfindlichkeit der Pads. In diesen Punkten schneidet das Roland SPD-SX Pro für einen deutlich geringeren Verkaufspreis besser ab. Wer aber mit seinem Multipad auf der Bühne intensiv und vor allem spontan mit Loops arbeiten möchte, kommt am Korg MPS-10 nicht vorbei.      

Das Korg MPS-10 überzeugt vor allem durch seine große Soundauswahl und die Looper-Funktion.
Das Korg MPS-10 überzeugt vor allem durch seine große Soundauswahl und die Looper-Funktion.
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • flexibler 4-Track Looper integriert
  • CC Pads mit speziellen Steuerungsmöglichkeiten
  • 32 GB interner Speicher
  • Editierung und Soundverwaltung über App möglich
Contra
  • keine Vorhörfunktion der Sounds
  • Pad-Empfindlichkeit bei leisen Schlägen zu gering
  • Hi-Hat-Funktion nur über Umwege realisierbar (s. Anm. am Ende des Praxisteils)
Artikelbild
Korg MPS-10 Sampling Pad Test
Für 1.098,00€ bei
  • Hersteller: Korg
  • Bezeichnung: MPS-10 Drum, Percussion & Sampling Pad
  • Anzahl der Schlagflächen: 10
  • Anzahl der Drumkits: 200 (100 Preset / 100 User)
  • Anzahl der Sounds: 2350
  • Interner Speicher: 32 GB
  • Polyphonie: max. 48 Stimmen
  • Effekte: 3-Band Equalizer, 77 Effekte
  • Metronom: 10 Sounds
  • Anzeige: LCD-Farbdisplay, 320 x 240 Pixel
  • Abmessungen (B x T x H): 424 x 264 x 75 mm
  • Gewicht: 2,3 kg
  • Besonderheiten: Sampling-Funktion, Looper-Funktion,
  • variable Pad-LED’s, Setlist-Funktion
  • Anschlüsse:
  • 2 x Trigger Input (A/B, C/D 6,3mm-Klinke Stereo)
  • 2 x Footswitch Input (6,3mm-Klinke)
  • Expression Pedal (6,3mm-Klinke)
  • 2 x Main Out (6,3mm-Klinke)
  • 2 x Sub Out (6,3mm-Klinke)
  • Line In (6,3mm-Klinke Stereo)
  • Mic In (6,3mm-Klinke)
  • Phones Out (6,3mm-Klinke Stereo)
  • MIDI Out
  • USB Memory Port (Typ A)
  • USB Computer Port (Typ B)
  • Netzteilanschluss (9V)
  • Zubehör
  • Kurzanleitung, AC-Adapter
  • Preis (Verkaufspreis 03/2024): EUR 1099,-

Herstellerseite: https://www.korg.com/de

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Profilbild von Rainer Jedele

Rainer Jedele sagt:

#1 - 23.03.2024 um 20:45 Uhr

0

Genauso unausgegoren und gedankenlos zusammengeschustert wie das neue Roland SPD-SX Pro - und Pro ist das Korg-Brett ganz sicher auch nicht... Auf der Contra - Liste des Rezensenten fehlen noch: 1. SEHR ärgerlich: Externes Netzteil!!! Wieviel unterschiedlich spezifizierte Warzen will uns die Industrie denn noch aufs Auge drücken??? Wenn man das mal zum Gig vergisst oder das Teil geklaut oder defekt wird, gibt es ganz sicher keines in der Nähe das dann passt. Warum nicht einfach Kaltgerätebuchse mit entsprechendem Kabel - die gibt es nahezu überall und passen IMMER!!! 2. KEIN MIDI IN !!! Was soll denn DER Schwachsinn??? 3. Bei dem gepfefferten Preis nicht mal ne lausige Halteplatte dabei - eine echte Frechheit. 4. Keine XLR (balanced) - Ausgänge. Wie blöd kann man als Entwickler eigentlich sein? 5. Wann lernen die Firmen endlich, dass die Phones-Buchse NACH VORNE gehört??? Die Liste der Unzulänglichkeiten wächst schnell. Ich glaube den Hardware-Selbst-Test kann ich mir sparen. Für so einen Mist geb ich mein Geld nicht aus... Ich hör jetzt lieber auf, sonst ärgere ich mich noch über Gebühr.

Profilbild von Robert

Robert sagt:

#2 - 05.04.2024 um 12:22 Uhr

0

Es fehlt viel aber die sounds sind vom feinsten

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