Fazit zum KORG NTS-3 Kaoss Pad Kit Test
Nachdem manche Kaoss Pad Fans beim Erscheinen des KAOSS Replay die Stirn gerunzelt haben, hat KORG mit dem Nu:Tekt NTS-3 wieder ein dickes Ass ausgespielt. Die offene Architektur garantiert Bastlern sehr individuelle Effektkreationen und allen Anwendern durch die Angebote von Drittanbieter-Effekten, die über die bekannt guten KAOSS Pad-Effekte weit hinausgehen dürften. Vor dem Selbstzusammenbau muss sich niemand scheuen. Trotz der leicht blechernen Erscheinung und Audioanschlüssen in Form von Miniklinkenbuchsen wird das NTS-3 sicher sehr bald auf vielen Bühnen und in vielen Studio-Stories zu sehen sein.
KORG Nu:Tekt NTS-3 Features
- Kaoss Pad Bausatz
- Effektgerät mit intuitiver Steuerung via Wischgesten auf dem X/Y-Touchpad
- bis zu vier Effekte gleichzeitig verwendbar
- offene Architektur zum Programmieren eigener Effekte mit logueSDK oder Einbindung von Drittanbieter-Effekten
- insgesamt 35 Effekte
- 200 Performance-Programme (100 Presets, 100 User-Presets)
- sechs-stelliges rotes LED-Display
- leichte Montage
- Stereo-Line-Eingang: 3,5 mm Miniklinke
- Stereo-Line/Kopfhörerausgang: 3,5 mm Miniklinke
- Sync-Ein- und Ausgang: 3,5 mm Miniklinke (modifizierbar zu MIDI-Ein- und Ausgang)
- USB-C-Port für Stromversorgung, MIDI, Datenübertragung und Updates
- Abmessungen: 104 x 101 x 39 mm (B x T x H)
- Gewicht: 119 g
- inkl. USB-Kabel
- Preis: 189,- Euro
Kaoss Pad Testberichte
- KORG Kaoss Pad KP3+ Test
- KORG Kaoss Pad Quad Test
- KORG Mini Kaoss Pad Test
- KORG Mini Kaoss Pad 2S Test
KORG – Website des Herstellers
KORG Kontrol Editor
- einfacher Zusammenbau
- Multieffekte aus bis zu vier Einzeleffekten
- gute Editierbarkeit dank Kontrol Editor (macOS + Windows)
- Effekt-Units selbst programmierbar oder von Drittanbietern erhältlich
- guter Sound
- kein visueller Indikator für FX Depth an der Hardware
- kein visueller Indikator für Input und Output