Korg opsix native Test

Fazit

Der Korg opsix ist angekommen, wo er hingehört: in der DAW und im Zentrum des Projektstudios. Er klingt nicht zuletzt wegen der beachtlichen Effektsektion hochwertig, vielseitig und definitiv anders als die üblichen Verdächtigen mit FM-Synthese. Er birgt Potenzial und wird sicher lange aktuell bleiben. Klar, das Programming ist zeitaufwendig, dank kommerzieller Soundware von Korg und Drittanbietern muss man aber nicht unbedingt nächtelang editieren. Für Besitzer der Hardware-Version ist der opsix native zum regulären Preis von rund 50 US-Dollar ein guter Deal, der reguläre Preis ist allerdings ziemlich stolz. Deswegen: Augen auf, da es für Softwareprodukte immer wieder Aktionen gibt. Insgesamt befindet sich Korg auf erfreulich geradlinigem Kurs: Nach der nativen Version von opsix und Wavestate schielen wir bereits auf Korgs aktuellen Wavetable-Synthesizer im Plugin-Format – hoffentlich kommt der modwave native schnellstmöglich und komplettiert das grandiose Korg-Trio aus Wavestate, opsix und modwave!

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Klassische FM-Synthese aktualisiert
  • Erstklassige Effektsektion
  • Step- und Motion-Sequencer
Contra
  • Datentausch zwischen Hard-/Software umständlich
  • Kein direkter Import von DX7 Voices
  • stolzer Preis
Artikelbild
Korg opsix native Test

Features

  • Bis zu 32-stimmiger Software-Synth mit erweiterter FM-Synthese
  • Sechs FM-Operatoren, Ringmodulator, Wavefolder
  • Drei Multieffekte mit jeweils 30 FX-Typen
  • 16-Step-Sequencer
  • 350 Presets
  • ab Windows 10 (64-bit) oder Mac OS X (64-bit) ab 10.14 (Apple M1 kompatibel)
  • VST3, AU, AAX, Standalone
  • PREIS: regulär 149 US-Dollar
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