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Kostenlose Generationsupdates: Serato DJ Pro und Lite sind da

(Bild: YouTube/Serato)
(Bild: YouTube/Serato)

Eigentlich hatten viele User in einschlägigen Foren zunächst mit einem „Serato DJ 2.0″ gerechnet, stattdessen wurde das Kind am Ende Serato DJ “Pro” getauft. Serato DJ Intro nennt sich fortan „Lite“ und es sind einige Überraschungen zu vermelden.
Zunächst mal: Es handelt sich hierbei traditionell nicht um ein kostenpflichtiges Update. Das Programm ist für alle, die bereits eine Lizenz besitzen, für lau verfügbar. Abgelaufene Testversionen werden außerdem zurückgesetzt, sodass jeder es zunächst einmal ausprobieren kann. Dabei bleibt natürlich auch die bisher unterstützte Hardware lauffähig.
Die Neuerungen beginnen gleich mit einem überarbeiteten Benutzerinterface, dass für HD-Retina-, 4K- und UHD-Anzeigen optimiert wurde. Im Practice Mode kann nun ohne angeschlossene Hardware gemixt werden. Für Übergänge ist ein Crossfader an Bord, außerdem können Cuepoints und Loops angelegt werden. Die Decks lassen sich syncen oder manuell pitchen, mit Keylock einsetzen etc. Auf EQs und FX muss man aber nach wie vor verzichten. Videomixing hingegen ist mit dem entsprechenden Plugin möglich.
Im GUI ist ein erweitertes Hilfesystem anzutreffen, ausgestattet mit Tooltips, Tutorials, Informationen zu Tastenkürzeln sowie der Möglichkeit, das Serato Support Team zu kontaktieren und Online-Infos abzurufen.
Der Performance Pad View erlaubt, Cuepoints, Loops und Flips in einem Controller-typischen Layout anzuzeigen. Letztlich hat der 64-Bit-CPU-Support nun Einzug gehalten. Serato verspricht eine bessere Leistung und Verlässlichkeit.Ferner sind der Größe der Library sind jetzt keine Grenzen mehr gesetzt. 
Die Gerüchteküche, was man sich alles in Serato „2.0“ respektive Pro hätte vorstellen können, wurde mit dem Update nicht vollends bedient. Zwar waren Practice Mode und 64-Bit-Support weit oben auf der Liste zu finden, aber von einem Software-Mixer im GUI oder der Öffnung für alle gängigen Audiointerfaces und Hardware ist man noch entfernt, um nur ein paar Punkte zu nennen.
Wir warten gespannt darauf, was das neuseeländische Softwarehaus zukünftig an interessanten neuen Features zu bieten hat. Denn erst kürzlich konnte Pioneer mit neuen Plugins einigen Boden gut machen und auch Traktor hat mit seinem integrierten Step-Sequencer und MIDI-Out einige Features integriert, die bei Serato Anwendern nach wie vor eingefordert werden. Es bleibt also spannend. 

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Robert Pasec sagt:

#1 - 16.03.2018 um 09:29 Uhr

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Bin da ehrlich gesagt etwas erstaunt was hier als neue Features angepriesen werden. Das sollten eigentlich Standarts sein die z.b. bei VirtualDj schon seit Jahren mit an Bord sin dohne großes TamTam darum zu machen. Aber vielleicht liegt es ja genau daran ;-)

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