Krakli Software veröffentlicht unermüdlich kostenlose Synthesizer, die mal virtuell-analog, mal additiv und gelegentlich auch nach dem FM-Prinzip funktionieren. SK7 ist der neuste Sprössling und nimmt sich wieder einen Analogsynthesizer als Vorbild, genauer den SH-7 von Roland.
Krakli Software SK7
Als Grundlage für die Klangformungen dienen hier zwei Oszillatoren. Der erste Oszillator ist ein bisschen ungewöhnlicher und bietet vier Schwingungsformen inklusive Einstellung der Pulsbreite sowie Schiebereglern für das Zumischen von Obertönen aus verschiedenen Oktavlagen für die Dreieck- und Rechteckschwingung. Der zweite Oszillator ist bis auf dieses spezielle Feature identisch zu dem ersten.
Zwei LFOs mit drei Schwingungsformen und Sample-and-Hold sorgen für Modulationen. Rauschen in zwei Farben (weiß, rosa), ein Ringmodulator, zwei Hüllkurven (ADSR), Tief- und Hochpassfilter sowie eine Mixer-Sektion stecken hier auch noch drin. Für das Tiefpass-Filter sind übrigens drei Modelle und umfangreiche Optionen der Modulation vorgesehen. Sehr schön! Und dass hier auch FM und Oszillator-Sync möglich ist, will ich nicht verschweigen.
Die zwei Effekte „Fazer“ und Reverb runden das Gesamtpaket ab.
Soweit ich das verstanden habe, funktioniert das Plug-in leider nur auf Windows. Zu schade! Bis jetzt ist es noch nicht über die Website des Herstellers, sondern nur über die zugehörige Facebook-Gruppe erhältlich.
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Spezifikation und Preis
Karakli SK7 ist als VST2 und VST3 für Windows kostenlos erhältlich.