Manchmal ist eine geräuschhafte Quelle für das Processing interessant oder einfach als Quelle für Breaks und Pausen. Dafür hat Error Instruments die “Space Station” mit Funk-S-Meter-Optik.
Space Station
Es ist Samstag und vielleicht denkst du gerade über dein Liveset nach? Was mache ich zwischen den Stücken oder als lustiges Break? Wie wäre es mit einem Radio? Das macht immer irgendwelche Geräusche. Naja, wenn da Musik läuft, dann kriege ich Ärger wegen der strengen Copyright–Gesetze. Dann doch lieber etwas, was nur so und trotzdem nicht immer gleich klingt. Der umstellbare Äther mit einem stilkompatiblen Anzeigeinstrument mit deutscher Beschriftung “Abstimmung” schläft in der Space Station.
Drei Potis und ein Taster sorgen für Abwechslung. Die Beschriftung ist entsprechend phantasiereich wie “Fine Wave Tuning”. Das Gerät hat einen Trigger-Eingang und einen weiteren Sensorschalter.
Die Bedienung und Findung von Drones und Sounds wird über das gelbe Vorwahl-Poti ausgesucht. Dann kann man den Taster drücken und eine passende “Tonlage” auswählen. Mit dem grünen und noch mehr mit dem roten Poti wird ein kleinerer Bereich ausgewählt und ist quasi das “Feinstimmungswerkzeug”. Jetzt kann man auch Effekte erhalten, die wirklich wie die Kurzwellensuche erklingt – sie hätte aber auch neue und tonalere Töne erzeugen können. Es kann knacksen und braten, aber auch surren, oder auch einfach alles an modulierten “Klängen”. Wie sich das anhört mit dem Roten weiter zu Suchen, findest du im Video “Finding Sweetspot” unten. Mit ein paar Effekten ist das schnell ein Drone oder eine Klangtextur. Auch ein längeres Drücken des Tasters ist “erlaubt” und wechselt den Sound abermals.
Mehr über Error Instruments
199 Euro kostet die kleine Maschine. Das ist sicher nicht günstig. Aber wie so oft, sind die meisten Geräte von Error Instruments limitiert und müssen auch ein bisschen als einmalige Design-Idee verstanden werden. Kleinstserien sind normal. Wer Lust auf ein Gerät hat, sollte nicht zu lang überlegen. Morgen gibt es andere Geräte. Error Instruments unterscheidet zwischen “Bricky“, dem Desktop-Format und Modulen und weiteren Formaten.
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