Der Name Kustom Amps hat sich in meine Erinnerung mit einem ganz eigenen Design eingebrannt. Ich kann mich noch dunkel an die spacige Gesangsanlage erinnern, die in den Achtzigern bei uns im Übungsraum stand und einem amerikanischen GI gehörte. Das Markenzeichen war der silbern glitzernde funky Kunstlederbezug, der sehr stark mit Schaumstoff unterlegt war. Das Ganze sah aus wie die gepolsterte Rückbank eines amerikanischen Straßenkreuzers aus den Fünfzigern. Hierzulande war der Hersteller nicht sonderlich stark vertreten, was sich mittlerweile geändert hat. Heute wird der europäische Markt mit größeren Stückzahlen beliefert.
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Als der HV 100 zum Test bei mir eintraf, stürzte ich mich voller Vorfreude auf den Karton, öffnete ihn und musste zu meiner Enttäuschung feststellen, dass mein Testkandidat wie ein ganz normaler Gitarrenverstärker aussah. Kein Chevy-Rücksitz mit Lautsprecher. Leider. Na ja, die Zeiten ändern sich und im bonedo Testlabor geht es ja auch in erster Linie darum, den inneren Werten des Verstärkers auf den Grund zu gehen. Das Outfit ist zweitrangig. Was dabei herausgekommen ist, erfahrt ihr hier.
Pottomann sagt:
#1 - 25.07.2011 um 23:42 Uhr
Wenn ihr Rücksitzbänke alla Straßenkreutzer haben wollt, müst ihr den Kustom Coupé testen. Ich hab den 72er und bin begeistert, seit dem 1, Tag. Wenn das Ding nicht irgendwann in Flammen aufgeht, geb ich ihn nicht mehr her. Aber schöner Test!