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KUVO powered by DJ Monitor gewinnt an Unterstützung, Urheber werden bezahlt!

[13. Dezember 2024] AlphaTheta gibt Fortschritte bei seiner Initiative KUVO Powered by DJ Monitor bekannt, die musikschaffenden Urhebern dabei helfen soll, die ihnen zustehenden Tantiemen für das Auflegen ihrer Musik durch DJs zu erhalten.

KUVO powered by DJ Monitor

KUVO löst das Problem der Lizenzgebühren für elektronische Musik

Seit der Schließung von Aslice sucht die Clubszene nach dem nächsten Schritt, um sicherzustellen, dass die Urheber elektronischer Musik einen angemessenen Anteil an den Lizenzgebühren für die Wiedergabe ihrer Songs in Clubs und auf Festivals erhalten. Das Problem ist die korrekte Meldung der Tracks. Wenn die Verwertungsgesellschaften nicht wissen, dass ein Titel gespielt wurde – und die DJs machen sich leider in der Regel nicht die Mühe, sie zu informieren (oder wissen gar nicht, wie es funktioniert) -, können sie dem Produzenten keine Tantiemen auszahlen. Aslice bot eine Alternative zu einem kaputten System, aber KUVO Powered by DJ Monitor, eine Initiative von AlphaTheta, versucht, solch ein System zu starten. Und es funktioniert!

AlphaTheta hat vor kurzem bekannt gegeben, dass seine Initiative KUVO Powered by DJ Monitor in Clubs in ganz Europa durch Pilotprogramme mit PRS for Music & PPL im Vereinigten Königreich, BUMA in den Niederlanden und APRA AMCOS/PPCA in Australien sowie durch eine bestehende Partnerschaft mit der britischen NTIA (Night Time Industries Association) an Bedeutung gewinnt (siehe Originalartikel unten).

Automatische Lizenzabrechnung ohne Zusatzkosten

Der Dienst, der in Form einer App auf dem DJ-Equipment des Clubs installiert wird, identifiziert die Titel automatisch und meldet sie selbständig an die Verwertungsgesellschaften. Auf diese Weise werden die gespielten Titel korrekt gemeldet, so dass die Produzenten bezahlt werden. Die Privatsphäre der DJs bleibt gewahrt, da die Technologie keine Details darüber sammelt, wer welche Songs gespielt hat, und keine Playlists veröffentlicht werden. Darüber hinaus entstehen den Veranstaltungsorten keine Kosten für die Teilnahme, und die Lizenzgebühren, die sie an die Verwertungsgesellschaften für Musik zahlen, bleiben unberührt. So “perfekt” soll das auch laufen!

„Das Hauptziel der Association For Electronic Music ist es, ein nachhaltiges und faires Ökosystem für elektronische Musik für alle zu schaffen, daher sind wir sehr stolz darauf, die Arbeit von KUVO powered by DJ Monitor zu unterstützen“, sagt Finlay Johnson, COO der Association For Electronic Music (AFEM). “Unsere Mitglieder sind Veranstaltungsorte, Festivals und Veranstalter sowie Labels und Künstler, daher ist es wichtig, dass es hier eine gemeinsame Anstrengung gibt“.

Es ist großartig zu sehen, dass sich das neue System durchsetzt. Hoffentlich werden in Zukunft noch mehr Veranstaltungsorte und Vergütungsgesellschaften diese Technologie übernehmen und damit arbeiten.

KUVO, DJ Monitor & NTIA: Ein neues Team für faire Tantiemen in Clubs & Festivals

[12. Juni 2024] Die AlphaTheta-Marke KUVO geht mit der britischen NTIA und DJ Monitor eine Kooperation ein. Lizenzzahlungen an Musiker, Acts und Musikproduzenten sollen damit in die richtigen Bahnen gelenkt werden – also alle gespielten Tracks des Abends in allen Clubs weltweit erfasst das neue System korrekt und meldet es an die richtigen Stellen. Die Basis dieser „Technologie“ bildet eine automatische und vor allem korrekte Songerfassung in möglichst vielen Clubs und bei Events sowie Festivals. Und das könnte bedeuten, dass mit diesem „Monitoring“ und dieser großen Datensammlung endlich eine korrekte Lizenzzahlung an Produzenten der genutzten Songs stattfinden kann. Sehr schön! Aber warum kommt man bitte erst jetzt auf diese Idee?

KUVO, DJ Monitor und NTIA: Ein neues Team für faire Tantiemen in Clubs und Festivals
KUVO, DJ Monitor und NTIA: Ein neues Team für faire Tantiemen in Clubs und Festivals

KUVO bringt Transparenz in die Musikindustrie

Es war schon immer ein großes Problem für Musikproduzenten des elektronischen Musikgenres, dass ihre auf Festivals, in Clubs oder bei kleineren Events eingesetzten Tracks keine Lizenzen gezahlt wurden. Es sei denn, der DJ hat eine „handgeschriebene“ Playlist an den Veranstalter gegeben, der diese wiederum an eine Verwertungsgesellschaft einreichen musste. Diese komplexe und meist nicht durchgeführte Praktik führte dazu, dass die gezahlten Tantiemen in den „großen Topf“ landeten und am Ende an die Großen verteilt wurden, die mit der Musik nichts zu tun haben. KUVO soll das Blatt nun wenden.

KUVO, eine Marke von AlphaTheta (vormals als Pioneer DJ), hat sich nun mit DJ Monitor zusammengetan (KUVO powered by DJ Monitor), um eine technische Lösung zu entwickeln, die die in einem DJ-Set gespielten Songs mittels MRT (Music Recognition Technology) und DMC (Direct Metadata Capture) vollautomatisch erfasst. Diese Ergebnisse überträgt das System ebenfalls automatisch an die Verwertungsgesellschaften, die somit gespielte Titel dem Urheber zuordnen und korrekt verteilen können. Endlich! Die Technologie arbeitet laut Entwickler hundertprozentig und sie fügt dem Datenpaket keine Datenschutz-gefährdenden Daten hinzu (z. B. Name des DJs). Der DJ und der Veranstalter müssen sich zudem um nichts kümmern und nichts aktivieren. So soll das sein.

Überschneidungen von Musikurhebern, DJs und Veranstaltern, laut KUVO.
Überschneidungen von Musikurhebern, DJs und Veranstaltern, laut KUVO.

Verbesserung der Tantiemen für elektronische Musik

Darüber hinaus hat sich KUVO, also AlphaTheta, mit der Night Time Industries Association (NTIA) zusammengetan. Diese Gesellschaft vertritt britische Bar-, Club- und Veranstaltungsbetreiber und setzt sich für das Nachtleben ein. Das ist sicherlich ein perfekter Partner für den Start. Weitere (in weiteren Staaten) müssen aber folgen, um das Projekt erfolgreich werden zu lassen. Das könnte ein weiterer guter Schritt in die richtige Richtung werden. Denn die Musik ist schließlich das, was einen DJ am Ende ausmacht. Und das sollte eben korrekt vergütet werden.

So arbeitet KUVO.
So arbeitet KUVO.
Das Zoomwerkzeug

Kompatibilität des Systems mit 3rd-Party Playern und Laptop-basiertem DJ-Equipment

Der Entwickler hat sich bei uns gemeldet und ist auf unseren letzten Absatz eingegangen, den wir hier natürlich korrigieren wollen: “Wir haben die Möglichkeit, in jedem Club mit jeder Art von DJ-Equipment zu arbeiten. Dies ist also eine echte branchenweite Initiative, die Hardware-Marken bevorzugt. Es gibt derzeit keinen „Nur-KUVO“-Dienst. Der Dienst, den wir auf den Markt gebracht haben, ist KUVO Powered by DJ Monitor, der die Stärken beider Technologien in einem einzigen Dienst mit einer Reihe von Optionen vereint, sodass es immer einen Dienst gibt, der in jedem Club mit jeder Art von DJ-Equipment eingesetzt werden kann.”

Und das klingt doch noch besser! So soll es schließlich ablaufen.

Weitere Informationen zu den Projekten

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von Gearnews

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