Fazit
Mit dem Lakland Skyline 44-60 Custom 4 CAR hat die Firma aus Chicago einen verdammt guten Jazz Bass im Programm, der preislich deutlich unter den Jazz-Bässen der Firma Fender aus US-amerikanischer Fertigung rangiert – und damit ein tolle Alternative zu diesen darstellt.
Klanglich muss sich der Lakland definitiv nicht Fall hinter dem Fender-Platzhirsch verstecken: Er liefert die typischen Sounds eines 60er-Jazz-Basses in erstklassiger Qualität und klingt dabei eine Spur kultivierter als die Modelle von Fender.
Auch beim Spielkomfort gibt es nichts zu meckern. Der schlanke Hals bietet das typische JazzBass-Feeling; der Lakland Skyline 44-60 Custom 4 CAR hängt gut ausbalanciert am Gurt, und am tadellosen Setup kann sich so mancher andere Hersteller gerne ein dicke Scheibe abschneiden.
Für dich ausgesucht
Der Preis von 1889,- Euro ist zugegebenermaßen für einen passiven Jazz Bass aus indonesischer Fertigung nicht ohne. In Anbetracht der erstklassigen Sounds und der hochwertigen Material- und Verarbeitungsqualität – wohlgemerkt inklusive geplekten Bünden – kann ich aber auch daran nichts aussetzen und gebe hier gerne die volle Punktzahl!
- typische Jazz-Bass-Sounds in bester Qualität
- hoher Spielkomfort, gute Ergonomie
- schöner klassischer Look
- Bünde geplekt
- 1a Verarbeitung/gutes Setup
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- Technische Spezifikationen:
- Hersteller: Lakland
- Modelle: Skyline 44-60 Custom 4 CAR
- Korpus: Esche, Candy Apple Red Gloss Finish, White Pearl Schlagbrett
- Hals: geschraubt, Ahorn, Palisander-Griffbrett, 20 Neusilber-Bünde, Pearl Block Griffbretteinlagen mit Abalone-Akzenten, geplekt
- Tonabnehmer: 2x Lakland J4 Singlecoil
- Elektronik: passiv, zwei Volume-Regler, Tonblende
- Hardware: Hipshot Ultralite Mechaniken, Lakland Dual Acces Brücke, schwarz
- Saiten: D’Addario EXL170 .045″- .100″
- Zubehör: Einstellschlüssel, Kabel
- Gewicht: ca. 4,2kg
- Ladenpreis: 1889,- ( Ladenpreis im Oktober 2023)