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LANDR Mastering Plugin: KI-gestütztes Mastering in deiner DAW


Ab heute ist das

LANDR Mastering Plugin

LANDR Mastering Plugin erhältlich. Der Name LANDR steht wie kein anderer für Online-Mastering und nun überrascht uns das Unternehmen mit diesem Plugin. Das basiert auf der gesamten Expertise, die der Hersteller so in den letzten zehn Jahren gesammelt hat, dazu kommt Big Data aus bislang über 25 Millionen (!) gemasterten Tracks. Das Plugin bietet dazu genügend Optionen, um das Ergebnis auch nach deinen Vorstellungen zu gestalten. Ein bisschen überraschend ist, dass das neuste Produkt von LANDR nicht nur über ein Abo angeboten wird – es gibt nämlich auch eine dauerhafte Lizenz zu kaufen!

LANDR Mastering Plugin erstellt Master mit KI-gestützten Algorithmen

Hast du schon mal ein Online-Mastering gemacht? Und bei welchem Dienst zum ersten Mal? Ich vermute, dass sehr viele den Namen LANDR nennen – ich kann mich jedenfalls gut an den Hype erinnern, als der Service 2014 durchgestartet ist. Heute, knapp 10 Jahre später, erscheint das LANDR Mastering Plugin.

Laut Aussagen des Herstellers steckt hier die Erfahrung drin, die seit der Gründung gesammelt wurde. Über 25 Millionen Tracks sollen über den Online-Dienst bisher gemastert worden sein, LANDR spricht von über fünf Millionen Kunden und Kundinnen. Dazu gehören laut Presseinfo illustre Namen wie Lady Gaga, NAS, Snoop Dogg, Seal oder Gwen Stefani.

Das Data-Set aus all diesen Master-Prozessen floß bei der Entwicklung des neuen Plugins ein. LANDR Mastering Plugin verspricht Ergebnisse, die sich so auf Streaming-Diensten und in MP3-Shops (gibt‘s sowas überhaupt noch?) direkt veröffentlichen lassen. Und wer auf die Idee kommt, noch eine CD herauszubringen, kann auch dafür das Master verwenden.

Die Features des Plugins

Ähnlich wie bei dem Online-Service des Herstellers musst du dich nicht mit endlosen Optionen herumschlagen. Stattdessen geht es um möglichst intuitive und einfache Bedienung. So entscheidest du dich zwischen drei grundlegenden Mastering-Stilen (warm, balanced, open), bekommst aber noch ein paar zusätzliche Parameter, um deinen Sound zu „personalisieren“.

Mit einem EQ kontrollierst du die Energie von Höhen, Mitten und Bässen. Der Parameter Presence steuert die Durchsetzungsfähigkeit in dem Frequenzbereich, wo die Vocals sitzen. Ein De-Esser minimiert bei Bedarf harsche Zischlaute. Das Stereofeld beackerst du ebenfalls und sorgst hier ebenso dafür, dass Bass und Kick schön in der Mitte sitzen.

Für die Dynamik deiner Songs und Tracks stehen Regler für Kompression, Saturation und Charakter zu Verfügung. Und natürlich gibt es einen großen Regler für die Lautheit. Das LANDR Mastering Plugin vergisst aber praktischerweise nicht, daneben eine Meter-Anzeige mit LUFS-Angabe zu platzieren. Und außerdem ist hier auch eine Visualisierung des Frequenzspektrums vorhanden.

Echtzeit-Processing ermöglicht dir, „on-the-fly“ Änderungen vorzunehmen und das Ergebnis unmittelbar zu hören. Es ist also demnach kein Problem, das Plugin direkt auf dem Master-Channel einzusetzen.

Mittlerweile gibt es viele Services für Online-Mastering und sehr viele Plugins für das Mastern deiner Musik. Insofern ist das LANDR Mastering Plugin vielleicht nicht die Sensation, die es noch vor ein paar Jahren gewesen wäre. Mal schauen, wie erfolgreich LANDR damit sein wird.

Spezifikation und Preis

LANDR Mastering Plugin läuft als VST3, AU und AAX auf macOS (10.14 oder neuer – nativer Support für Silicon-Prozessoren) sowie Windows (10 oder neuer – 64 Bit).

Das Plugin ist als Perpetual License für 299 US-Dollar erhältlich oder im LANDR Studio Pro Abo, das preislich ab 11,99 Euro monatlich losgeht. Für 295 Euro bekommst du das Plugin auch bei Thomann*.

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Weitere Infos über LANDR Mastering Plugin

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von Gearnews

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