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Laney L5 Studio Test

Fazit

Das Laney L5 Studio Topteil kann auf ganzer Linie überzeugen und liefert einen tollen, sehr flexibel einsetzbaren Grundsound, der sich dank Dreiweg-Klangregelung und Bright- sowie Tone-Option sehr feinfühlig und exakt justieren lässt. Auch der Reverb überzeugt mit einem dichten, unaufdringlichen Hall, der den Sound umgibt und sich nie in den Vordergrund spielt. Dank des USB-Anschlusses lässt sich das Topteil direkt mit dem Rechner verbinden und überzeugt auch hier mit einem hervorragenden Grundsound. Sollte man zu einem späteren Zeitpunkt doch noch einmal am Amp drehen wollen, ist dies dank der Reamp-Funktion überhaupt kein Problem, denn es wird auch ein DI-Signal mit ausgespielt. Eine der positiven Überraschungen des Amps ist seine Speakersimulation, die nicht nur brauchbar, sondern im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern tatsächlich sehr gelungen ist und sich auch im Studio nicht verstecken muss. Insgesamt ein sehr durchdachter, toll klingender Amp, der verarbeitungs- und soundmäßig keine Wünsche offen lässt und im Studio wie auf der Bühne überzeugende Resultate liefert. Antestpflicht!

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Verarbeitung
  • Konzept
  • Sound
  • Speaker Emulated Sound XLR wie auch USB
Contra
  • Keins
Artikelbild
Laney L5 Studio Test
Für 569,00€ bei
Ein "Handtaschenamp" mit Stil und vielen praktischen Features!
Ein “Handtaschenamp” mit Stil und vielen praktischen Features!
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Laney
  • Herstellungsland: China
  • Bezeichnung: L5 Studio
  • Kanäle: 2
  • Röhrenbestückung: 3x 12AX7 Preamp, 1x EL84 Endstufe
  • Leistung: wahlweise 5 Watt oder 0,5 Watt
  • Besonderheiten: Fußschalter für Kanal und Reverb im Lieferumfang, USB Out mit Audio-Interface, frequenzkorrigierter DI-Output (Emulation schaltbar), Schutzhülle, Kopfhöreranschluss, Re-Amping-Option
  • Gewicht: 7,8 kg
  • Abmessungen: 190x 420x185mm (T x B x H)
  • Preis: 713,00 Euro UVP
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Profilbild von Walter Kurtz

Walter Kurtz sagt:

#1 - 24.07.2015 um 14:25 Uhr

0

Sagging bezeichnet das Einbrechen der Betriebsspannung unter Last. Dies betrifft nur Röhrenendstufen im Push-Pull-Betrieb: Davon kann hier kein Rede sein ...

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