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Lehle Mono Volume 90 und Stereo Volume Test

Praxis

Lehle Mono Volume 90

Beginnen wir mit dem Mono Volume 90 und ich möchte mich zunächst von der Signaltreue überzeugen. Dazu geht es zuerst direkt in den Amp und dann durch das Volumenpedal in Unity-Gain-Stellung:

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Erst direkt in Amp, dann mit Volumenpedal in Unity-Gain-Stellung

Wie erwartet kann ich keinen hörbaren Unterschied ausmachen, was für einen sehr hochwertigen Buffer spricht, was ohnehin Lehles Paradedisziplin ist.
Als nächstes hört ihr den Regelweg des Pedals mit unterschiedlichen Gainsettings. Es reagiert sehr feinfühlig und setzt die Bewegung sehr gut um. Auch wenn ich die Audiodateien hier angeglichen habe, kann man ganz klar eine Erhöhung des Pegels wahrnehmen, aber vor allem hört ihr ganz deutlich, wie meine leicht angezerrte Vorstufe deutlich stärker angekitzelt wird und in eine harmonische Zerrung übergeht. Insofern kann der eine oder andere Gitarrist eventuell sogar sein Boostpedal zuhause lassen, wenn er glücklicher Besitzer des Lehle Volume 90 ist.

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Gain-Setting 9:00 Uhr Gain-Setting 12:00 Uhr Gain-Setting 15:00 Uhr

Nun arbeite ich mit dem “MIN”-Regler in verschiedenen Settings:

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Min auf 0 Min auf 12:00 Min auf Maximalstellung

In der ersten Hälfte des Regelwegs machen sich irgendwelche Lautstärkeunterschiede eher subtil bemerkbar, jenseits der 12-Uhr-Stellung allerdings greift das Poti deutlicher ein und im Maximalsetting fällt der Weg zum Unity Gain bereits sehr kurz aus, was nicht verwundert, da wir hier nur noch 10% auf die Schippe packen können.

Die Klangqualität ist hervorragend, das Originalsignal erfährt keine hörbare Veränderung.
Die Klangqualität ist hervorragend, das Originalsignal erfährt keine hörbare Veränderung.

Lehle Stereo Volume

Kommen wir nun zum Stereokollegen aus der Lehle-Familie.
Zunächst möchte ich mich wieder von der Signaltreue überzeugen. Zuerst hört ihr das Signal ohne und dann mit zwischengeschaltetem Volumenpedal.

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Erst Signal ohne und dann mit Volumenpedal

Auch hier kann ich keine Unterschiede wahrnehmen und das Pedal gibt mein Signal unverändert wieder.
Nun ein Beispiel, bei dem ich den kompletten Regelweg ausnutze. Wie auch die Monovariante arbeitet das Pedal sehr sensitiv und organisch.

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Kompletter Regelweg

Im folgenden Beispiel gehe ich aus einem Stereo-Delay in beide Inputs und anschließend aus beiden Outputs in meine Soundkarte. Platziert man das Delay vor ein Volume wird natürlich auch die Delayfahne beschnitten, weshalb man das Volume in der Praxis lieber vor das Delay setzt. Dennoch entscheide ich mich zu Demonstrationszwecken für die erstgenannte Konfiguration:

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Stereo-Delay L/R -> Lehle Inputs -> Lehle Outputs -> Soundkarte L/R

Nun hören wir das Lehle Volume als Summierer, denn mein Setup ist identisch zum vorhergehenden, allerdings benutze ich nur den Output 1 und summiere somit beide Inputs. Ohne Probleme wird mein Stereosignal an den Monooutput gelegt.

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Lehle Volume als Summierer

Zum Abschluss hört ihr eine Gitarre in Input 1, mit der ich zwei verschiedene Amps ansteuere, die im Panning hart links und rechts liegen.
Auf der einen Seite hört man einen fast cleanen Fender Tweed und auf der anderen Seite einen verzerrten Mesa Boogie Mk V. Trotz Ermangelung eines Splitters gibt es keine Probleme mit Brummschleifen oder ähnlichem:

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Gitarre Input 1 -> Fender Tweed / Left, Mesa Boogie Mk V / Right
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