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Lehle Mono Volume Test

Praxis

Damit mein Gitarrensignal vorerst völlig frei von klanglichen Färbungen bleibt, schicke ich für den ersten Teil des Praxis-Checks das Signal aus dem Mono Volume Pedal in eine Lehle Sunday Driver XLR DI Box und gehe von dort aus in den Digitalwandler meines Motu Interfaces.
Um das Ergebnis auch nicht durch die Spielweise zu beeinflussen, nehme ich vorher eine Phrase auf meinen Ditto Looper auf, die ich dann immer wieder in Schleife laufen lasse.
Hören wir uns als erstes das Pedal in fünf Lautstärkestufen an.

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Gitarren-Loop in fünf Lautstärkestufen

Und tatsächlich klingt das Signal völlig gleich, egal in welcher Lautstärke. Diesen Umstand kann man auch noch einmal überprüfen, indem man eines der leiseren Beispiele lauter abspielt und dann auf der vorherigen Ausgangslautstärke mit einem lauteren Abschnitt vergleicht.
Auch der Direct Out unterscheidet sich klanglich in keiner Weise vom regulären Ausgang des Pedals. Im folgenden Beispiel habe ich dasselbe Audiobeispiel nacheinander über beide Ausgänge abgespielt.

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Klangvergleich Standard Out und Direct Out

In seinem Verlauf reagiert das Pedal wirklich absolut feinfühlig. Ich nehme einen weiteren Loop auf, spiele diesen ab und fahre anschließend den Schweller ganz langsam einmal runter und wieder hoch. Die Einstellung des Schweller-Widerstands ab Werk passt übrigens für meinen Geschmack sehr gut.

Lehle_Mono_Volume_010FIN
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Regelverlauf: Volume erst ganz langsam runter, dann hoch

Legt man das Mono Volume Pedal an den Anfang seiner Signalkette, hat man durch dessen niederohmiges Signal auch bei längeren Kabelwegen einen gleichbleibenden Sound. Um das noch einmal zu demonstrieren, habe ich drei Mal dasselbe Riff in den schon etwas angefahrenen Clean Channel meines Engl Gigmaster 15 gespielt. Im ersten Durchlauf hängt nur ein drei Meter langes Kabel zwischen Gitarre und Amp, im zweiten Durchlauf liegen 12 Meter Instrumentenkabel und vier Bodenpedale zwischen Gitarre und Verstärker. Abschließend schalte ich das Lehle Mono Volume Pedal vor diese Signalkette.

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Signaltreue bei Verwendung unterschiedlicher Kabellängen

Wie man gut hören kann, gibt das Mono Volume Pedal dem Signal seine Frische wieder zurück!
Durch die Möglichkeit, das Ausgangssignal des Pedals noch um +10 dB zu verstärken, lässt sich das Mono Volume auch als Booster nutzen. Gleichzeitig finde ich dieses Feature aber auch beim Erzeugen von Klangflächen sehr hilfreich, da bei länger stehenden Akkorden am Ende auch noch ein bisschen Luft nach oben bleibt.
Auch hierzu abschließend ein Beispiel. Ich gehe dafür aus dem Mono Volume in einen Chorus und ein Delay und danach in den Amp.

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Mono Volume als Booster (+10dB)
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Profilbild von Shane McGill

Shane McGill sagt:

#1 - 13.02.2016 um 16:01 Uhr

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"Keine Frage, dass auch der Preis von knapp 200 Euro für dieses hierzulande hergestellte Pedal absolut gerechtfertigt ist." - Na ja, ein bisschen Fragen sollte man schon...

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