Dieser kleine Synthesizer Arpopone von Leploop hat zwei Bereiche für generative Musik. Basslines und Akkorde werden „automatisch“ hergestellt.
Leploop Arpopone – Zukunft eingebaut
Konzepte, um schnell und alternativ zu einem Arpeggiator oder Sequencer „mal eben“ eine Bassline oder ein paar Akkorde zu erstellen, gibt und gab es schon. Wir haben schon über einige davon berichtet. Dieses Mal kommen sie in kleiner, handlicher Form aus Italien und sind recht minimal – wie vieles aus dem Hause Leploop.
Ein nicht unerheblicher Teil des Geräts und der Bedienelemente dient der Form und Art, wie Melodien erzeugt werden sollen sowie auch deren Tempo und „Phrasierung“. Zusätzlich gibt es Treppenspannungs-Generatoren, die eine Art Arpeggio erzeugen.
Es sind vergleichsweise wenige „Synthesizer-Parameter“ beim Leploop Arpopone zu finden wie Cutoff und Resonance für den Bass. Für den Akkord sind drei Kanäle bereitgestellt, die jeweils einzeln eingestellt werden können. Das betrifft offenbar die weitere Melodieführung. Die Lautstärken werden über die beiden VCA-Sektionen im oberen Teil generiert und sind zusammen mit dem Filterbereich faktisch die einzigen Synthesizer-Elemente. Lediglich Pitch gesellt sich dazu.
Leploop Arpopone – andere Konzepte, andere Sitten
Das Gerät ist fast mehr Generator als Synthesizer und verbindet dennoch beide Ideen miteinander. Das alles passiert auf eine minimalistische Art und Weise. Tempi und damit Häufigkeiten und Trigger werden behandelt. Interessant wäre allerdings gewesen, die CV- und Gate-Signale für externe Synthesizer herausgeben zu können. Ein Trigger-Out ist jedoch vorhanden, Clock-Signale könne hinein- und wieder herausgeschickt und zwei CV-Eingänge sind auch vorhanden. Dennoch ist das so speziell und so minimal, dass es technisch und sonst nicht uninteressant ist. Es gibt sogar zwei Varianten, sich um wenige Euro finanziell unterscheiden.
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Weitere Information
Der Preis von Leploop Arpopone beträgt 360,06 Euro aus Aluminium bzw 347,78 Euro für die „normale“ Version.