Das folgende Beispiel verbindet die eben kennengelernte Anschlags-/Abdämpftechnik, mit den auf Seite 1 vorgestellten Chords. Auch hier gilt wieder: Erst langsam üben, bitte!
TIPP: Achte bitte besonders auf die mitnotierten Ab- bzw Aufschlagzeichen. Gerade im zweiten Takt können dir die Zeichen beim Meistern der eingebauten Pausen gute Dienste erweisen.
Eine weitere Technik mit der man Akkorden den nötigen Funky Touch besorgen kann, ist das Sliding. Im Allgemeinen nutzt man die Technik dazu, um Akkorde chromatisch zu umspielen. Das ist zwar nicht ganz einfach zu managen, macht aber richtig was her. Üben lohnt sich also doch! Hier eine erste Basisversorgung in Sachen Funky Slides:
Und das dazugehörige Lick:
Für dich ausgesucht
Na, geht doch gut los, oder?! Besonders der zweite Takt hat es, rein rhythmisch betrachtet, in sich. Auch hier können dir die darüber notierten Anschlagszeichen weiterhelfen. Gerade die Synkopen-Reihe, die mit einem Doublestop auf dem “d” der 2 beginnt und ihren Abschluß in einer coolen Kombination aus Scratches und Hammering On’s auf der “4” findet, macht den Lick zu einer ziemlich interessanten Angelegenheit. Gib’ dir beim Üben Zeit und versuche, dich langsam in die Materie einzuarbeiten. Den richtigen Groove spürst du erst, wenn du in der Lage bist, die Studie gleichmäßig und im Zusammenhang spielen zu können. Und das kann eine Zeit dauern! Aber es lohnt sich!
Viel Spaß beim Trainieren. Wir sehen uns allerspätestens im zweiten Teil des Workouts!