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Lewitt Connect 6 Test

Fazit zum Lewitt Connect 6

Lewitt ist mit seinem Audiointerface-Debüt ein guter Wurf gelungen! Abgesehen von den (hoffentlich) vorübergehenden Kinderkrankheiten der Software, ist das Connect 6 ein fantastisch ausgestattetes und flexibles Tool mit gutem Sound für nicht einmal 300 Euro! In die Wertung mussten die aktuellen Bugs mit einfließen – aber auch so: Wer auf einen MIDI-Anschluss am Interface verzichten kann, sollte das Lewitt Connect 6 unbedingt checken!

Komplettansicht Audio-Interface
Das futuristische Connect 6 machte im Test insgesamt eine gute Figur.
  • 24 Bit / 96 kHz (Compter-Port), 24 Bit 48 kHz (Mobile-Port)
  • 3 x USB-C-Anschluss (Computer, Mobile Device, Power)
  • 2 x XLR-/Klinke-Combobuchse
  • 2 x Mic Preamp (72 dB Gain, 48 V)
  • 1 x Stereo-Aux-Input (3,5 mm)
  • 2 x Line Out (6,35 mm)
  • 1 x Stereo-Line Out (3,5 mm)
  • 2 x Headphone Out (6,35 mm / 3,5 mm, getrennt regelbar)
  • DSP FX 
  • Kompatibilität: iOS, iPadOS, Android, Mac (10.15+), Windows 10 (64 Bit)
  • Loopback
  • Maße: 43 mm (h) x 220 mm (b) x 110 mm (t)
  • Gewicht: 395 g
  • Lieferumgang: 2 USB-Kabel (C auf C, A auf C), Steinberg Cubase / Cubasis LE
  • Webseite: lewitt-audio.com
  • hergestellt in: China
  • Preis: € 299,– (Straßenpreis am 17.10.2022)

Alternativen zum Lewitt Connect 6

Apogee BoomEVO 4
deutlich geringerer Funktionsumfang, ähnlich spaciger Look, etablierte Marke im Sektor der Interfaceseinfacheres Interface, preiswerter
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • fantastisches Konzept
  • praktische Ausstattung
  • leistungsstarke Preamps
  • latenzfreie DSP-Effekte
  • gute Wiedergabeeigenschaften
  • zwei unabhängige Kopfhörerwege
  • tolles Preis-Leistungsverhältnis
Contra
  • kleinere Software-Bugs zum Zeitpunkt des Reviews
Artikelbild
Lewitt Connect 6 Test
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Profilbild von Dick

Dick sagt:

#1 - 17.10.2022 um 23:34 Uhr

0

Gute Idee mit den mehrfachen USB-C Anschlüssen in einem Audiointerface. Es scheint aber meines Erachtens nach doch Einschränkungen zu geben bei der Belegung der USB-C Anschlüsse. 1xUSB-C ausschließlich für die Versorgung mit Strom. 1x USB-C für einen Rechner(PC bzw. Mac) und 1x USB-C für Smartphones/Tablets (Android oder iPhone/IPad) ggf. werden die portablen Geräte nebenbei netterweise auch noch aufgeladen. Alles schön und gut…Aber….warum zum Henker unterstützt denn der zweite mit ‚mobile‘ gekennzeichnete Ausgang offenbar nicht die Möglichkeit einen zweiten PC/Mac einzubinden, bzw. so etwas wie Native Instruments Maschine+ oder die gesamte Produktlinie von Maschine respektive die neueren Akai MPC’s, Akai Force etc. die über entsprechende USB- Anschlüsse verfügen, die alle nach viel mehr verlangen, als lediglich alleine an einem USB-Tropf zu hängen. Genau darüber schweigt sich die Firma Lewitt derzeit, leider auch noch extrem hartnäckig, aus. Ich denke jetzt mal auch lieber nicht weiter darüber nach, wenn an dem mit ‚mobile’ bezeichneten USB-Anschluss ein Notebook eines beliebigen Herstellers, oder eben eines der o.a. Geräte dranhängt um mit dem an USB-C vom Connect6 anliegenden Ladestrom dann langsam dem schleichenden Tode entgegen zu brutzeln.🙈 Na gut…es liegt ja zumindest etwas in der Luft, auch wenn MIDI-Buchsen und natürlich auch ausführlichere Tests als der vorliegende, bislang leider,noch fehlen.

Profilbild von Peter Koenemann

Peter Koenemann sagt:

#2 - 18.10.2022 um 00:30 Uhr

0

Hallo Dick, an der primär für Mobilgeräte konzipierten USB-C-Buchse sollen sich laut Hersteller wohl auch Computer anschließen lassen. Wenn ich dass richtig in Erinnerung habe, halbiert sich dabei die maximale Samplerate auf 48kHz. Ob und wie der Verbund mit den von dir genannten Geräten funktioniert, wurde nicht getestet. Falls du in Bezug auf spezielle Setups etwas in Erfahrung bringst, kannst du dies hier selbstverständlich gerne mitteilen. Viele Grüße, Peter

Profilbild von Bernd Merling

Bernd Merling sagt:

#3 - 18.10.2022 um 19:33 Uhr

0

Ich habe die ganze Zeit auf einen Test gewartet, da mich das Gerät nach der Ankündigung sehr interessiert hat. Erstmal vielen Dank dafür! Ich habe zahlreiche Musikapps auf dem iPad und würde die gerne auch in meiner DAW (Cubase) nutzen. Neben der Aufnahme von iPad Musik Apps/Synthesizern in der DAW möchte ich auch Audio von Cubase ins iPad schicken, dort durch eine meiner zahlreichen Effektapps schicken und das bearbeitete Signal zurück in die DAW Routen und dort aufnehmen. Laut Lewitt „sollte das möglich sein“!? Nun bin ich gestern auf das Interface Audio4c von iConnectivity gestoßen, mit dem diese Funktionen anscheinend auch möglich sind. https://www.bonedo.de/artikel/iconnectivity-iconnectaudio4-test Ich frage mich nun, welches der beiden Interface besser für meine Zwecke geeignet wäre. Vielleicht hat ja jemand eine Meinung dazu. Danke und liebe Grüße! Bernd

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