Fazit
Das Lewitt DTP 640 REX ist vor allem eines: ein interessantes Mikrofon, welches nicht nur einfach mutig ein seltenes Konzept aufgreift, sondern klanglich handfeste Vorteile bietet – vor allem, was die Flexibilität angeht. Ein derartiges Konzept ist zweifelsohne eine Bereicherung, doch wirft es natürlich schnell weitere Wünsche auf – insofern muss jeder wissen, ob er die Möglichkeiten wirklich ausreichend nutzen können wird und ob ihm manche Details nicht vielleicht den Spaß mit diesem Mikrofon trüben können.
- flexibel durch zwei unterschiedliche Wandlerprinzipien
- diverse Pre-Shapings einstellbar
- enorm pegelfest
- stabiles Gehäuse
- kein Kapselmix am Mikrofon einstellbar
- benötigt Adapterkabel (im Lieferumfang)
- Schalter müssen mit Hilfsmittel bedient werden
- Richtcharakteristik: 2 x Niere
- Wandlerprinzip: Elektret-Kondensator und Tauchspule
- Betriebsspannung: 48 V Phantomspeisung
- Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz (kombinierte Kapseln)
- Übertragungsfaktor: 0,4 mV/Pa (dynamisches Element); 2 mV/Pa (Kondensdatorelement)
- THD+N: 28 dB (A-bewertet, Kondensatorelement)
- maximaler Schalldruckpegel: 150 dB SPL (0,5 % THD)
- Ausgang: 5pol-XLR (Adapter auf 2 x XLR im Lieferumfang)
- Pad: 10 und 20 dB schaltbar
- Pre-EQ: dreistufig, mit unterschiedlicher Auswirkung auf die beiden Elemente
- Preis: EUR 308,- (UVP)