Seit dem großen Erfolg des POD Ende der 90er Jahre hat sich der amerikanische Hersteller stetig weiterentwickelt. Dabei war es nicht sein Ziel, das Rad neu zu erfinden oder besser gesagt, neue Sounds zu entwickeln. Die Philosophie bestand eher darin, den Klang und die Magie der alten Amps und Effekte des letzten Jahrhunderts mit der Technik und den Möglichkeiten des neuen Zeitalters zu kombinieren.
Mit der Veröffentlichung des ersten POD erhielt das Gitarrenrecording eine neue Dimension: Plötzlich gab es digitale Simulationen der angesagtesten Amp- und Lautsprecher-Klassiker in absolut brauchbarer Qualität, verpackt in einer roten Nierenschale. Und der Preis war auch noch cool. Man konnte sofort loslegen, kein Mikrofonieren, kein Lärm. Zu jeder Tages- und Nachtzeit konnte aufgenommen oder auch nach Lust und Laune gejammt werden. Inzwischen sind rund zehn Jahre vergangen, und in dieser Zeit hat sich auch der Recordingsektor erheblich verändert. Besonders der Markt für Software Plug-Ins hat dramatisch an Größe gewonnen, und für eine CD-fähige Produktion benötigt man kaum noch Outboard Equipment.
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Mit der überarbeiteten Version der Toneport-Serie, dem POD Studio, spielt auch Line 6 in dieser Liga eine Rolle. Wir haben es hier mit einem Audio-Interface für die USB-Schnittstelle zu tun, das die kompletten Ampsimulationen des POD und diverse Audio-Software für den Computer mitliefert. Wie das Ganze funktioniert und was das Teil alles zu bieten hat, erfahrt ihr im folgenden Test.
Michael Scharna sagt:
#1 - 15.01.2018 um 00:46 Uhr
Ein Super Teil, was mir gleich zum Anfang richtig Spass gemacht hat!
Jbg 3 sagt:
#2 - 17.02.2018 um 11:44 Uhr
Aber ich glaube nicht, dass es sich für Produzieren von Beats eignet, oder ?
Ist eher was für Gittaristen.