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Line 6 Relay G30 Test

DETAILS

Empfänger
Der Natur der Sache entsprechend besteht das Relay G30 Digital aus zwei Geräten. einem Sender (RXS06) und dem Empfänger (TBP06).Das System sendet im 2,4 GHz Bereich mit 24 Bit, was eine weltweite Nutzung verspricht und überträgt ein Frequenzspektrum von 10Hz bis 20kHz. Das sollte für alle elektrischen und akustischen Gitarren und Bässe (auch 5-Saiter) mehr als ausreichen.

Schauen wir uns den Empfänger mal etwas genauer an. Er hat in etwa die Größe eines Standard-Bodentreters und kann deshalb problemlos auf einem typischen Pedalboard Platz nehmen. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff mit teilweise gummierter Oberfläche. Vorstehende Flanken schützen die Bedienelemente. Die verbauten LEDs zeigen sich erst nach dem Einschalten. Neben den Leuchtmitteln für “Audio” und “Power” finden wir mittig zwei LED-Reihen mit jeweils drei Lämpchen, eine für das Transmitter-Signal und eine für den Batterie-Status des Senders. Strom erhält das kleine schwarze Kästchen über das mitgelieferte 9V DC-Netzteil.

Mit dem Schieberegler im unteren Bereich des G30 lässt sich einer von sechs Kanälen anwählen, der oberhalb angebrachten Cable-Tone-Schieberegler kontrolliert die Klangfarbe, aber dazu später mehr. Auf der Suche nach dem Klinkenanschluss wird man auf der linken Seite des Gehäuses fündig.  

Sender
Genau wie der Empfänger, besteht auch der Sender aus schwarzem, schlagfestem Hartplastik. Mit dem fest zupackenden Federbügel auf der Rückseite lässt er sich sicher z.B. am Gitarrengurt oder einem Gürtel befestigen.

Fotostrecke: 5 Bilder Auch die Bedienelemente des Senders liegen gut geschützt in Mulden

Die zwei LEDs “Batterie” und “Audio” geben Auskunft über den jeweiligen Betriebszustand. Angetrieben wird der Sender durch zwei handelsübliche AA-Batterien (es wird ein Pärchen mitgeliefert). Ein Schieberegler auf der Kopfseite aktiviert den kleinen Kasten – und da dieser versenkt montiert wurde, läuft man keine Gefahr, ihn aus Versehen zu betätigen. Genau wie am Empfänger findet sich auch am Sender ein Schalter, mit dem sich eine von sechs Frequenzen auswählen lässt. Da auch dieser Schalter etwas in das Gehäuse eingelassen wurde, ist hier ebenfalls ein versehentliches Verstellen nahezu ausgeschlossen. Die Klinkenbuchse, mit der sich das Instrument verbinden lässt, wartet auf der Unterseite.

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Profilbild von annasopa

annasopa sagt:

#1 - 08.01.2013 um 19:10 Uhr

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auspacken - zusammenstöpseln - und los! :-) einfacher geht's nicht, und schon gar nicht zu dem preis (€279,--)

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