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LP City Series Black Box Cajon Test

Mattschwarz und vergleichsweise schlank präsentiert sich im bonedo Test das City Line Black Box Cajon, mit welchem der US-amerikanische Hersteller LP die Kauflust budgetbewusster Cajon-Einsteiger stimulieren möchte. Mit dem Prädikat „Handmade in the USA“ und als Spross einer der weltweit renommiertesten Percussion-Firmen weckt es hohe Erwartungen. Ob diese – besonders angesichts des relativ moderaten Preises – auch in Erfüllung gehen, erforschen wir im folgenden.

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Für Instrumente aus dem Hause LP kann man eine ganze Stange Geld ausgeben, doch auch eine so große Firma kann es sich nicht leisten, den Markt der günstigeren Einsteigerinstrumente zu vernachlässigen. Zur bisher erhältlichen Aspire Serie, unter der LP seine preisgünstigen Cajons vertreibt, gesellt sich nun das Black Box Cajon aus der City Serie. Wir haben für Euch einen Blick unter seine schwarze Oberfläche geworfen.

Details

Unter der komplett mattschwarz lackierten Oberfläche des Black Box Cajons verbergen sich ein Korpus aus mitteldichter Faserplatte (MDF) und eine dreilagige, drei Millimeter starke Schlagplatte aus baltischem Birkensperrholz, welche vollständig verschraubt ist. Mit den Dimensionen 48 x 28 x 26 Zentimetern (H x B x T) ist es ein eher schlanker Geselle, wenn auch mit Standard-Sitzhöhe. Seine zwölf Millimeter starken Seiten- und Deckenplatten bieten genug Stabilität, und die Rückwand weist sechs Millimeter Stärke mit einem gut zehn Zentimeter großen Resonanzloch auf.

Fotostrecke: 6 Bilder Fast komplett schwarz präsentiert sich das LP City Series Black Box Cajon…

Für den Rascheleffekt sorgen zwei halbe, an einem Steg im Inneren vor der Schlagfläche montierte Snare-Teppiche, die weder justierbar noch herausnehmbar sind. Ein wenig unterdimensioniert zur sonst robusten Konstruktion wirken die bodenseitig verschraubten kleinen Gummifüßchen. Obwohl man von einem Cajon in der Einsteigerpreisklasse keine gehobene Handwerkskunst verlangen kann, wirkt die Verarbeitung des Black Box Cajons dennoch ein wenig lieblos. Man bekommt beinahe den Eindruck, die schwarze Lackierung sei weniger ein Design-Merkmal als vielmehr der Versuch, die geringfügigen Makel wie Lackspuren im Inneren, leicht ausgefranste Kanten und kleine Unebenheiten in der Oberfläche zu übertünchen. Diese kleinen Mängel sind jedoch durchaus verzeihbar, ist doch letztlich der Sound des Cajons viel entscheidender.

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