Fazit
Das M-Audio Code 49 Black geizt nicht mit Controllern: Mit 16 Pads, neun Fadern und Buttons, acht Endlos-Encodern, zwei Rädern und einem X/Y-Pad bietet es umfassende Möglichkeiten zur Steuerung von DAWs und Software- sowie Hardware-Klangerzeugern. Die anschlagdynamische Tastatur verfügt über Aftertouch und lässt sich differenziert spielen, erzeugt bei beherztem Spiel aber recht laute Geräusche. Äußerst praktisch ist die Möglichkeit, einzelne Controllergruppen (Fader, Encoder, Buttons etc.) per Knopfdruck entweder zur DAW-Steuerung per Mackie-Control-/HUI-Protokoll oder zum Senden von MIDI-Daten zu verwenden und spontan zwischen diesen Einsatzzwecken umzuschalten. Da man die Buttons auch zum Senden von Tastaturbefehlen verwenden kann und das Touchpad sich wie eine Maus benutzen lässt, erhöht das Code 49 die Unabhängigkeit von Tastatur und Maus des Computers. Einzig bei der Programmierung gibt es Anlass zur Kritik: Wegen der bei den schwarzen Varianten aus unerfindlichen Gründen weggelassenen Beschriftung der Klaviatur-Funktionstasten gestaltet sie sich derzeit komplizierter, als sie sein müsste. Hier wäre es schön, wenn M-Audio schnell nachbessern würde.
- viele frei programmierbare Bedienelemente
- getrennte Umschaltung zwischen MIDI- und DAW-Modi für einzelne Controllergruppen
- X/Y-Touchpad
- gut spielbare Tastatur mit Aftertouch
- problemlose Einbindung in fast alle DAWs über Mackie Control/HUI Protokoll
- Buttons können ASCII/HID-Tastaturbefehle senden
- Beschriftung der Funktionstasten der Klaviatur fehlt
- Tastatur bei hartem Anschlag recht laut
marcus sagt:
#1 - 03.08.2020 um 08:51 Uhr
kann mir mal jemand tips geben wie ich das m audio 49 in ableton visuell einbindedigitalisierungairport@gmail.com