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M-Audio Micro DAC 24/192 Test

M-Audios Micro DAC 24/192 kommt wie gerufen, denn wer wünscht sich nicht, seinen Arbeitsplatz bei schönem Wetter nach draußen verlegen zu können?

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Leider ist das für uns Studioleute nicht so einfach, denn wir sind auf guten Klang und oft auf hohe Abtastraten angewiesen. Der kleine M-Audio-Wandler ist aufgrund seiner Größe, seines Gewichtes und der Auflösung bis 192 kHz bei 24 Bit für solche Einsätze sehr geeignet. Aber wie steht es um die Klangqualität und die Kompatibilität des kleinen M-Audio-DACs?

Details

DA-Wandler wie ein USB-Stick

Der Micro DAC 24/192 ist in einem etwas dickeren USB-Stick verpackt. Bei Abmessungen von 7,3 x 2,7 x 1,4 cm und einem Gewicht von 23 g findet der Wandler aber immer noch in jeder Tasche eine Lücke. Das Gehäuse besteht aus Aluminium, welches einen guten, stabilen Eindruck macht. Allerdings sind die Kanten etwas scharf und ich befürchte, dass diese meinen Laptop zerkratzen könnten. Die Leute von M-Audio haben allerdings vorgesorgt und dem Micro DAC 24/192 eine kleine, weiche Transporttasche beigelegt.
Auf der Oberseite des Gehäuses befinden sich zwei LEDs, die über den Status des Wandlers informieren. Eine grüne LED leuchtet, sobald der Micro DAC 24/192 angeschlossen und mit genügend Strom versorgt wird. Die zweite LED leuchtet blau, wenn der Wandler mit 192 kHz arbeitet, also der höchsten Abtastrate. Auf einer der langen Seiten ist ein kleines Einstellrad für die Ausgangslautstärke untergebracht. Die hier eingestellte Lautstärke gilt global für alle Ausgänge.

Fotostrecke: 3 Bilder Drehrädchen: Abhörpegel im Direktzugriff

Anschlüsse des kleinen Digital-Analogwandlers

Wie bei USB-Sticks üblich, ist ein USB-Stecker des Typs A auf einer der kurzen Seiten untergebracht. Der Micro DAC 24/192 ist kompatibel zu USB 2.0 und wird über diesen Anschluss auch mit Strom versorgt. Durch die Größe des Gehäuses kann es vorkommen, dass der M-Audio Wandler benachbarte Anschlüsse verdeckt. Auch hier haben die Leute von M-Audio mitgedacht und dem DAC 24/192 eine kurze USB-Verlängerung beigelegt, mit der man ihn etwas absetzen und so Platz schaffen kann.
Auf der gegenüberliegenden, kurzen Seite befinden sich zwei 3,5mm-Buchsen. Kopfhörer können an beiden angeschlossen werden, an der linken Buchse steht jedoch zusätzlich ein optisches Digitalsignal zur Verfügung. Für den etwas gängigeren TOSLINK-Anschluss ist beim besten Willen kein Platz in diesem Gehäuse. Gegebenenfalls muss man sich also mit einem optionalen Adapter helfen.

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Profilbild von Alex

Alex sagt:

#1 - 08.04.2018 um 16:21 Uhr

0

Hallo,Frage zum optischen Digitalausgang: Ist der auch 192kHz fähig?

    Profilbild von Alex

    Alex sagt:

    #1.1 - 09.04.2018 um 16:16 Uhr

    0

    Na dann, antworte ich mir halt selbst :P . Offenbar beträgt die maximale Sampling Rate am optischen Output nur 48kHz. Schade, habe einen billigen Delock 61961 USB SPDIF Adapter (identischer Formfaktor, nur halt in einem Kunststoffgehäuse), der kann sogar 96 kHz bei 24 bit Wortbreite wiedergeben. Und für die Klugscheißer unter uns: S/PDIF optisch oder auch koaxial könnte definitiv auch 192kHz übertragen.Wirklich schwache Leistung von M-Audio am optischen Digitalausgang.6, setzen!

    +1
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