Fazit
Der M-Audio Micro DAC 24/192 macht eine wirklich gute Figur. Er klingt sehr gut, ist klein, leicht und handlich. Praxisgerechtes Zubehör wird vom Hersteller gleich mitgeliefert. Er funktioniert problemlos an allen Geräten, die mir zum Test zur Verfügung standen (– sogar an Geräten, die vom Hersteller gar nicht in der Kompatibiltäsliste aufgeführt sind, solange eine stabile Stromversorgung gewährleistet ist. Damit empfiehlt sich der kleine M-Audio für alle, die unterwegs guten, differenzierten Klang benötigen oder einfach Musik in hervorragender Qualität geniessen möchten. Und das ganze gibt es zu einem fairen Preis. Einen finalen Mix würde ich selbst vielleicht immer noch nicht unterwegs machen wollen, das liegt allerdings überhaupt nicht am Micro DAC 24/192 sondern daran, dass ich einfach noch nie einen guten Mix mit Kopfhörern hinbekommen habe. Vielleicht hilft da das Feature von Torsten Pless weiter. Am Baggersee neue Tracks bauen oder einen Remix im Straßencafé erstellen, selbst einen Mix vorbereiten oder Audio-Editing, Schneiden und so weiter sind denkbare Einsatzgebiete des M-Audio Micro DAC 24/192.
- hervorragender Klang
- gute Verarbeitung
- leicht, klein und handlich
- direkter Zugriff auf die Lautstärke
- praktisches Zubehör wird mitgeliefert
- funktioniert auch mit einigen nicht dokumentierten Systemen
- dürftige Anleitung
- ungewöhnlicher Stecker für optischen Digital-Anschluss
- Gehäuse etwas scharfkantig
- Größe: 7,3 x 2,7 x 1,4 cm (LxBxH)
- Gewicht: 23 g
- Anschlüsse: USB 2.0 Typ A-Stecker, Kopfhörer-Ausgang 3,5mm Klinke, Kombibuchse, 3,5 mm Klinke für (analoge) Kopfhörer und Digitalverbindungen mit optischen Kabeln
- Stromversorgung: USB bus powered
- Besondere Merkmale: Auflösung bis 192kHz 24 Bit, Kombibuchse für analoge und optische Digitalverbindungen
- Mitgeliefertes Zubehör: kurze USB-Verlängerung, Transporttasche
- Preis: € 107,99 (UVP)
Alex sagt:
#1 - 08.04.2018 um 16:21 Uhr
Hallo,Frage zum optischen Digitalausgang: Ist der auch 192kHz fähig?
Alex sagt:
#1.1 - 09.04.2018 um 16:16 Uhr
Na dann, antworte ich mir halt selbst :P . Offenbar beträgt die maximale Sampling Rate am optischen Output nur 48kHz. Schade, habe einen billigen Delock 61961 USB SPDIF Adapter (identischer Formfaktor, nur halt in einem Kunststoffgehäuse), der kann sogar 96 kHz bei 24 bit Wortbreite wiedergeben. Und für die Klugscheißer unter uns: S/PDIF optisch oder auch koaxial könnte definitiv auch 192kHz übertragen.Wirklich schwache Leistung von M-Audio am optischen Digitalausgang.6, setzen!
Antwort auf #1 von Alex
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenDirk Wannemacher sagt:
#1.1.1 - 25.04.2018 um 12:28 Uhr
Selbst M-Audio Deutschland hat auf diese Frage keine Antwort. Deshalb wurde die Frage an die Amerikaner weitergeleitet. Ich werde es hier posten, sobald ich mehr weiss.
Antwort auf #1.1 von Alex
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