Das Oxygen 49 überrascht uns nicht mit ausgefallenen Ideen, einem tollen Design oder einer Überfülle an Features. Allerdings bietet es gemessen am Preis (Straße ca. 140 EUR) ein überaus solides Paket, mit dem der Einsteiger einen gut funktionierenden Begleiter für sein DAW erhält. Insbesondere die Vielzahl an Bedienelementen fällt positiv auf. Allerdings ist die tiefergehende Programmierung im Advanced Mode eher was für Freaks als für den Durchschnitts-User. Und das größte Manko ist die zwar qualitativ gute, aber extrem weiche Tastatur, die den Controller für Keyboarder im Grunde disqualifiziert.
- günstiger Preis
- viele Bedienelemente
- viele Möglichkeiten für MIDI-Bastler
- sehr schlecht spielbare Tastatur
- mäßiges Design
- DirectLink zwar einfach zu handhaben, aber im Detail unausgereift
- im Advanced Mode kompliziert zu bedienen
- 49 anschlagdynamischen Tasten in voller Größe
- 8 frei programmierbare Drehregler
- 9 frei programmierbare Slider
- frei programmierbare Funktionsbuttons
- 6 Transportbuttons
- Dedizierte Transport- und Track-Select-Taster für reibungslose Session Steuerung
- ProTools kompatibel
- für Windows und MAC OS X
- Anschlüsse: USB (zugleich Stromversorgung) und Sustainpedal
- Abmaße: 736 x 239 x 94 mm
- Gewicht: 2,9 kg
- Preis: UVP 177 Euro, Straße 139 Euro