Mein Fazit
Es lassen sich mit dem M-Audio Venom tatsächlich sehr gute Sounds erstellen, die z.B. derzeit im Drum & Bass oder Dubstep ihren Einsatz finden könnten. Mit etwas mehr Zeit lassen sich diese Sounds sicher noch weiter tunen und „aufpimpen“. Eurer Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt!
Im MultiMode lassen sich auch bis zu 4 Single Sounds kombinieren, die zusätzlich auf verschiedene Parts der Klaviatur gelegt werden können. Die Flexibilität des Synthies ist also sehr gut. Mir persönlich kann der Venom nicht alle Wünsche in Bezug auf die Soundgestaltung erfüllen, zudem klingen die Hallprogramme für meinen Geschmack etwas zu flach.
Trotzdem lassen sich aber auch schon nach kurzer Zeit sehr gute Ergebnisse mit dem Venom erzielen. Das Gerät ist auf jeden Fall für die Klanggestaltung elektronischer Musik wie Dubstep und Drum & Bass geeignet – und sein Klangpotential ist mit den Presets noch lange nicht ausgeschöpft. Selbst schrauben lohnt auf jeden Fall!
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mike sagt:
#1 - 23.07.2012 um 17:06 Uhr
Warum sollte man sich Hardware kaufen, um sie dann doch wie nen Plug-In zu programmieren? Versteh ich nicht ...
Bonedo Ralf sagt:
#2 - 23.07.2012 um 17:19 Uhr
Hallo Mike! Weil man hier den Rechner auch wieder "rauspluggen" kann und er trotzdem noch klingt ... :-)
Er lässt sich zwar auch so programmieren, aber die Softwareoberfläche macht es leichter und schneller, und am Gerät gibt es nicht alle Möglichkeiten. Sicher nicht perfekt – aber schon mal den neuen Preis gesehen???
Jay sagt:
#3 - 29.07.2012 um 13:24 Uhr
fantastische idee, dem venom jetzt einen workshop zu widmen :) der neue preis macht dieses teil ja auch für viele einsteiger interessant :)
und der editor ist definitiv eine fantastische möglichkeit, den synth zu editieren und ihm somit eine individuelle note zu verleihen :)
toller workshop :)