2003 hat Ken Macbeth schon diesen Einfall gehabt, nämlich einen Stimmeneffekt zu bauen, der schön nach Davros und den Daleks klingt. Wem diese Namen nichts sagen, kennt offensichtlich Dr. Who nicht. Es handelt sich um eine Stimmenverfremdung mit bösem Charakter.
Obwohl er natürlich für die Stimme gemacht ist, funktioniert dieses Gerät mit dem Oszillator und vermutlich einem Ringmodulator sehr gut auch mit Gitarre, Synthesizer und anderen Dingen, bis hin zu Drums. Durch den Ringmodulator erklären sich auch Carrier und Modulator als Knöpfe und natürlich auch, weshalb ein Oszillator verbaut wurde.
Exterminate!
Für jeden Briten ist der Name Davros und Exterminator etwas, was sofort eine Verbindung herstellt. Der Oszillator kann langsam gestellt werden, um einen flatternden Effekt zu erhalten oder schnell für die klassischen Ringmodulations-Sounds. Schnarrend, elektronisch, etwas martialisch – so klingt es besonders in dem Zerhacker-Modus.
Erneuerung!
Das Gerät soll in neuer Version wieder auferstehen und die Schaltungsoll für jetzt optimiert werden, damit man sie so herstellen kann. Der Oszillator bietet übrigens vier Schwingungsformen und auf der Rückseite findet man neben dem Ein/Aus-Schalter und dem Ausgang auch Modulator und Carrier wieder.
Wann es das Gerät wieder gibt, ist noch nicht klar. Dennoch sagt Ken, dass er es zur Superbooth bereit haben wird. Damit gibt es dann mindestens einen funktionierenden neuen Prototypen.
Für dich ausgesucht
- Moog Moogerfooger MF-102 Test
- Macbeth Luxus-Doppel-Oszillator in zweiter Generation X-Series
- Black Corporation Rachael: Yamaha CS-80 Ringmodulator – vorbestellbar!
- Fenix ist zurück als Xenomorph – der etwas weniger bekannte Klassiker
- Puremagnetik Xodoi: Drone und Texture Plug-in Synthesizer mit Granularsynthese
Weitere Information
Die Website von Macbeth ist noch leer bezüglich des Davros, denn die meisten Fotos und Informationen kommen über die Facebook-Präsenz.
Video
Wie es klingen kann, aber nicht muss.