Praxis
So, genug der nüchternen Außenbetrachtung – Zeit, mal ein paar Tropfen Fingerschweiß auf dem Glas zu hinterlassen. Der übrigens – nur mal so aus der persönlichen Aufführungspraxis der Autoren geplaudert – kann sich als fatal erweisen. Denn als Peter unlängst einen bewegungsintensiven Live-Act in einem kleinen Club gab, perlte ihm ein Schweißtropfen von der Denkerstirn auf das Apple-Flachbrett und danach ging im wahrsten Wortsinn nichts mehr: Die, aufgrund ihres Salzgehaltes elektrolytische, Körperflüssigkeit gewinnt auf dem Display gegen die Leitfähigkeit der Fingerkuppen haushoch, sodass sich das iPad im Glauben befindet, man würde da drücken, wo die Mineraliensuppe hingetropft ist. Jeder Versuch des Wegwischens mit der Hand verschlimmert den Zustand noch, weil man so a.) völlig wirre Bewegungsinformationen an die verwendete Audio-App übermittelt und b.) den Schweiß noch weiter auf dem Display verteilt. Am Ende half nur eine kurze Pause und die Reinigung des Displays mit saugfähigem Küchenpapier. Das nur mal so als grundsätzliche Warnung und – um den Bogen zu Mackies Master Fader-App zu finden – auch als genereller Nachteil des iPads als Steuerzentrale in saunaähnlichen Szenarien, was im Live-Beschallungsgewerbe ja gar nicht mal so selten der Fall ist.
Wohl bereits solche „Unfälle“ im Umgang mit dem kapazitiven Display berücksichtigend, fordert die Master Fader-App eine gewisse Eindeutigkeit in der Bedienung. Die Fader beispielsweise „springen“ nicht, wenn man irgendwo innerhalb des Faderweges drückt, sondern wollen an der virtuellen Faderkappe angefasst werden. Auch das visuelle Feedback arbeitet effektiv versehentlichen Tweaks entgegen: Aktive Elemente werden beim Befingern vergrößert und mit einem Leucht-Schatten umgeben, Buttons verändern ihren Farbzustand.
Die Controller lassen sich einzeln gut manövrieren. Was indes die Multitouch-Bedienung angeht, ist die Praktikabilität ziemlich stark vom Layout abhängig. Will sagen, es ist nicht sonderlich problematisch, mehrere Channelfader auf einmal zu bewegen. Bei den 31-Bändern des Master-EQ, die relativ eng aneinander liegen, sollte man schon genau zielen, um nicht in die 1250 kHz zu greifen, wenn man eigentliche die 1600 kHz anwählen wollte.
Wo wir schon beim „Touchen“ sind: Direkt nach dem Verkabeln interessierte uns natürlich brennend, ob und wie sich mit zwei iPads auf den Mischer zugreifen lässt. Bevor man aber seine Steuerbefehle von mehreren Stationen aus durch den Raum senden kann, steht natürlich die Integration in das WiFi-Netzwerk. Wie man Selbiges einrichtet, sollte mittlerweile zu den grundsätzlichen Lebenskompetenzen eines jeden Technik-affinen Menschen gehören und ist daher hier nicht Gegenstand der Betrachtung. Der Hersteller empfiehlt die Nutzung eines 802.11n (600 MBit/s Max. brutto) Netzwerkes, da dieses im Gegensatz zum 802.11g (54 MBit/ s Max. brutto) eine deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeit hat. Alleine die Verwendung einer höherwertigen Verschlüsselung ist dringend zu empfehlen, denn das WLAN-Passwort ist die erste und einzige Barriere, die vor dem Vollzugriff auf die Mackie-Hardware schützt. Die Master Fader App selbst kommuniziert nämlich unverschlüsselt und ohne Passwortabfrage mit dem im Netzwerk angeschlossenen Mischpult. WPA2 und eine wirklich gut gewählte ASCII-Kombination sollten hier genügend Sicherheit bieten. Die Einrichtung des Mackie-Systems selbst geht spielend einfach von der Hand: Dazu klemmt man die Mackie-Hardware über die CAT5 Ethernet-Buchse an einen beliebigen (vorzugsweise) 802.11n-Router (802.11g geht auch), wartet, bis dieser sich via DHCP eine IP-Adresse gezogen hat, und bringt dann auch das iPad ins selbe Netz. Danach startet man die Master Fader App, sucht und verbindet sich dann mit dem zu steuernden Mischer – fertig.
Auch die Verwendung mehrerer Mischer im selben Netzwerk ist möglich, wobei sich die einzelnen Geräte durch eine individuelle Namensgebung unterscheiden lassen. In Bezug auf den verwendeten WLAN-Router zeigt sich der DL1608 nicht wählerisch: Wir haben ihn sowohl an einer Fritz-Box, einem Siemens-Router wie auch einer Apple Airport Express problemlos ans Laufen bekommen. Klugerweise sollte man den entsprechenden WiFi-Router auch einzig und allein mit dieser Aufgabe betrauen und damit ein separates, unabhängiges Netzwerk erstellen. Die Benutzung des (sofern vorhandenen) öffentlichen Hotspots der Veranstaltungslokation verbietet der gesunde Menschenverstand.
Also, auf beiden Flachbrett-Rechnern das Zielobjekt erfolgreich ausgewählt, was durch ein kleines Konnektivitäts-Symbol in der Menüleiste freudig signalisiert wird, und das Mischen von Stationen aus (iPad 1 & 2) kann beginnen. Tatsächlich arbeiten beide Steuersignalgeber ohne Murren parallel an derselben Sache, und Stellvorgänge werden fast latenzfrei zwischen den Geräten übermittelt. Wirklich alle Elemente des GUI folgen dabei den Änderungen – egal, in welcher Hierarchieebene man sich gerade befindet. Hat man beispielsweise im ersten iPad gerade die Mischer-Ansicht geöffnet und dreht am zweiten EQ, so findet dies seine unmittelbare Entsprechung in der Miniatur-EQ-Ansicht des Counterparts. Durchdenkt man das Prinzip, potenzieren sich die Möglichkeiten des Mischpultes wirklich extrem: So lassen zwei nebeneinandergelegte iPads ja den gleichzeitigen Blick auf alle 16 Mischerkanäle zu oder man verwendet eines nur zur Lautstärken-Steuerung und hat auf dem zweiten ausschließlich die EQ- und Dynamik-Sektion geöffnet – und, und, und…
Wie lässt sich nun aber in der Praxis, unter Verwendung nur eines einzigen iPads und wenn alle sechzehn Kanäle unter Feuer stehen, mit der Touch-Konsole arbeiten? Kurz gesagt: nicht schlechter als mit „echter“ Hardware, aber eben anders. Grundsätzlich erfordert das Mischen mit der Master Fader App ein erhöhtes Maß an geistiger Abstraktion: Es sind nun einmal zwei Hierarchieebenen (Mixer und EQ/Dynamik), die man regelmäßig ansteuern muss, und auch zwischen den Kanälen ist konstant hin und her wischen erforderlich. Man legt also, bildlich gesprochen, mehr und längere virtuelle Wegstrecken mit den Fingern zurück, als dies bei einer Analogkonsole der Fall wäre, und muss dabei ständig im Hinterkopf haben, wo sich welche Funktion befindet, anstatt sie – im Fall einer echten Konsole – direkt vor sich zu haben. Auch das neuartige Aux-Wege-Prinzip, das sich gewissermaßen wie getrennte Mischpult-Layouts für jeden Send-Kanal darstellt, ist gewöhnungsbedürftig – allerdings in vielerlei Hinsicht dem klassischen Inline-Aux-Weg-System überlegen. Im Wesentlichen deshalb, weil man ja in jedem Send-Weg die komplette Mischung „sieht“ – die gedankliche Transferleistung zwischen Instrumenten-Kanal und Aux-Weg-Zuordnung der betreffenden Monitor-Box (ah, auf Kanal 8 liegt der Bass, der Monitor des Bassisten liegt auf dem Aux 3) entfällt somit völlig. Der Gedanke, jedem Musiker ein iPad in Griffweite zu stellen und es ihm so zu ermöglichen, seine eigene Monitormischung zu fahren, ist also nicht nur theoretisch möglich, sondern sogar praktisch empfehlenswert.
Auch an anderen Stellen sind die Übersichtlichkeit und der Bedienkomfort stellenweise dramatisch besser als mit realer Hardware. Exemplarisch sei hier der EQ zu nennen: Zwischen dem Sweepen mit den Frequenzband-Bällen auf dem iPad und dem Befingern der eng zusammenstehenden, manchmal sogar mit axialer Doppelfunktion (Frequenz und Gain) ausgestatteten Potiköpfe einer FOH-Konsole liegen Welten.
Nicht zu vergessen: die Recall-Funktionalität sowohl auf der Preset-, Snapshot- als auch der Show-Hierarchieebene – eine der wohl mächtigsten Waffen im digitalen Arsenal des 1608ers. Um es kurz zu erklären: Presets sind abrufbare Settings für nahezu jede Instanz der Master Fader-App. Also vom Kanal-EQ, über den grafischen EQ bis hin zur Dynamik- und Effektsektion – neben einigen sinnvollen Werks-Vorschlägen lassen sich hier nach Belieben eigene Kreationen erstellen, kopieren und verschieben. In Snapshots lassen sich komplette Zustände des Mischers verewigen und auf Knopfdruck wiederherstellen und das ohne hörbare Umschaltgeräusche oder Parametersprünge – sehr gut!
Beliebige Zusammenstellungen von Schnappschüssen können schlussendlich in „Shows“ zusammengefasst werden. Anzumerken haben wir hier lediglich, dass das Umschalten mit der im Test zum Einsatz kommenden 1.1er Version nur in gedocktem Zustand möglich war – grundsätzlich sollte es aber auch schnurlos funktionieren. Das Umschalten zwischen Presets war auf iPad 1 & 2 kein Problem, beim Wechseln von Shows auf dem iPad 1 nahm sich das Gerät allerdings eine – für Live-Veranstaltungen – fast inakzeptable Bedenkzeit von knapp einer Minute. Überhaupt schien mir die Master Fader App auf dem iPad 2 einen Ticken performanter und stabiler zu laufen als auf dem „Einser“. So konnten wir auch – allerdings nicht reproduzierbar– ein „Hängenbleiben“ im Gate/Kompressor-View beobachten. Beim Nachfolger war dieses Phänomen nicht zu sehen.
Ach ja, da wäre ja noch das Thema Latenz. Herstellerseitig werden 1,5 Millisekunden als Gesamtsystem-Latenz angegeben, woran wir natürlich nicht den geringsten Zweifel haben und tatsächlich fühlt/höre es sich auch nicht so an, als ob die Maschine irgendwie träge reagieren würde. Der guten Ordnung halber haben wir aber dennoch getestet: Und ja, Audiosignale wandern in knapp 2 Millisekunden oder 82 Samples Dauer vom Ein- zum Ausgang.
Genug des Lobes. Kommen wir ab dieser Stelle zu den Kritikpunkten. Die sind – Überraschung, Überraschung – fast alle weicher Natur, sprich dürften mit einem Software-Update zu beheben sein. Wo wir also noch im vorherigen Absatz so begeistert vom EQ berichtet haben – Verbesserungspotenzial hat er dennoch. So sind die „Frequenz-Bälle“ derzeit noch nicht Multitouch-fähig. Man kann also immer nur ein Band gleichzeitig justieren. Ferner funktioniert das Umschalten zwischen Einstellen der Bandbreite (über Spreizen der Finger) und dem Sweepen von Frequenz und Gain derzeit noch nicht nahtlos. Sprich: Nachdem man die Bandbreite geändert hat, kann man den Finger nicht auf dem Knotenpunkt lassen, sondern muss ihn erneut auswählen.
Der nächste Kritikpunkt ist der – in unseren Augen – dickste Brocken. So dick, dass wir uns genötigt sahen, mit Mackie in Kontakt zu treten und zu erfragen, ob hier in absehbarer Zeit ein Update zu erwarten ist (was von dort bejat wurde). Derzeit ist es nämlich noch nicht möglich, zwei Mono-Kanäle zu „pairen“ (oder verlinken), sprich zu einem Stereo-Kanal zusammenzufassen. Denn vom DJ, über den Keyboarder bis hin zum E-Drum klöppelnden Drummer ist der Bedarf an Stereokanälen bei zeitgemäß musizierenden Bands erheblich. Dass das vom Screen-Layout grundsätzlich kein Problem sein sollte, zeigen die Stereo-Returns von Delay, Reverb und der iPad-interne-Zuspielkanal. Von höchster Stelle wurde uns aber versichert, dass man daran fieberhaft arbeitet. Nun gut, ansonsten würde das den Mischer nämlich einen halben Stern kosten.
Andere kleine Nickeligkeiten sind weniger gravierend, sollten aber dennoch zeitnah in Angriff genommen werden: So fehlt uns beispielsweise beim Delay die Möglichkeit, die Delay-Zeit in Form von BPM einzugeben, was, da die meisten Bands ja das Tempo ihrer Stücke kennen, ungleich praxisgerechter wäre, als die derzeitige Skalierung in Millisekunden. Auch würden wir in den Aux-Wegen gerne noch die Option sehen, das Layout des Masters auf sie durchzukopieren, um so mit einem Schlag erstmal alle Musiker mit dem gleichen Summensignal zu versorgen und danach erst die Feinabstimmung für die einzelnen Instrumentalisten vorzunehmen.
An der Hardware haben wir, wie Eingangs bereits gesagt, nichts auszusetzen. Wohl hätten wir uns gewünscht, dass sämtliche Eingangsbuchsen als Klinke/XLR-Combo ausgeführt sind, denn das würde lästiges (und fehlerträchtiges) Adaptieren überflüssig machen. Die prompte Antwort aus den USA dazu war, dass die meisten Anwender wohl vorwiegend mit XLR arbeiten würden und Kombobuchsen fehleranfälliger und vor allem teurer sind und man deshalb darauf verzichtet hat – nun ja, auch ein Standpunkt. Und Kombobuchse hin oder her – ruft man sich die die Signalkette einer klassischen analogen PA vor Augen, wird schnell ziemlich klar, was man sich da an Verkabelungsaufwand, Manpower, Fehlerquellen und Kosten mit dem DL1608 einsparen kann:
A.) Mikro oder DI-Box, Stecker, Mikrofonkabel, Stecker, Stagebox, Multicore, evtl. Multipinstecker, Stecker am Konsolenkanaleingang, Stecker am Insert-Ausgang, Patchkabel, Stecker am Gate-Eingang, Stecker am Gate-Ausgang, Patchkabel, Stecker am Kompressor-Eingang, Stecker am Kompressor-Ausgang, Patchkabel, Stecker am Insert-Eingang, Pultkanaldurchlauf bis Subgruppen- oder Masterschiene – und das ganze Mal 16!
B.) Parallel dazu ab Aux-Send 5 und Aux-Send 5 (2x) Stecker an Aux-Ausgang, Patchkabel, Stecker am Reverbgerät-Eingang/Delaygerät-Eingang, Stecker an Effektgerät-Ausgängen, (Stereo also insgesamt 4x), Patchkabel, Stecker am Pultkanal-Eingang/Effektreturn-Eingang
C.) Parallel dazu für Aux-Send 1-4 (Monitorwege – 4x), Stecker am Aux-Ausgang, Patchkabel, Stecker am EQ-Eingang, Stecker am EQ-Ausgang, Patchkabel, Stecker am (am DL1608 dedizierten) Limiter-Eingang, Stecker am Limiter-Ausgang, Kabel, Stagebox, Stecker, Patch, Stecker an Monitorendstufe-Eingang, Aktivmonitor.
D.) Parallel dazu ab Masterout am FOH-Pult (2x) Stecker am Masterout, Patchkabel, Stecker am Master-EQ-Input, Stecker am Master-EQ-Output, Patchkabel, Stecker am Masterlimiter-Input, Stecker, Multicore, Stagebox, Stecker, Patchkabel, Stecker an FOH-Endstufe, Stecker an LS-Kabel, Stecker, PA-Boxensystem.
Der überwiegende Teil der oben genannte Verbindungen kann beim Mackie-DL1608 obsolet werden. Natürlich bieten andere Digitalpulte ebenfalls viele der genannten Vorteile, aber ein standortunabhängiges Konzept in dieser Form gibt es bisher noch nicht.
Wo wir schon beim Verkabeln sind: Wo kommt denn das „Mischmöbel“ nun endgültig zum Stehen – direkt auf der Bühne, wo es dazu dienen kann, die Anzahl und Gesamtkabellänge dramatisch zu reduzieren oder doch, via Multicore versorgt, am klassischen FOH-Platz, irgendwo (bestenfalls) in der Nähe des Sweet-Spots? Nun, das dürfte sicherlich auch eine Frage des konkreten Einsatzszenarios sein – ob der 1608er nun beispielsweise grundsätzlich mit der FOH-Konsolen-Aufgabe betraut ist oder nur als Side-Mixer für die Monitore fungiert.
Im Fall des FOH-Einsatzes mit Dock auf der Bühne muss man sich natürlich hundertprozentig auf die WLAN-Verbindung und damit die einwandfreie Befehlsübertragung verlassen können. Der Router (und ggfs. eine externe Antenne) sollten deshalb in jedem Fall ÜBER der Kopfhöhe des Publikums zu stehen kommen, denn nichts dämpft Wellen besser als „Säcke voll Wasser“ (Douglas Adams). Ein zusätzliches Fallback-iPad, welches im Dock verbleibt, dürfte beim ersten Real-Live-Einsatz auch keine schlechte Idee sein.
Kurz vor dem Fazit kommen wir noch einmal ins Schwitzen. Diesmal allerdings nicht aufgrund von Saunier-Temperaturen im Club, sondern ob der Schwierigkeit ein gerechtes Urteil zu fällen. Denn da uns die Ehre zuteil wurde, die erste in Europa gelandete Maschine testzufahren und somit die noch recht frühe 1.1er Version der Master Fader App – im Wortsinn – „unter den Fingern“ zu haben, sind wir natürlich über einige Baustellen in der noch jungen Software gestolpert (die aber – nach Rücksprache mit dem deutschen Vertrieb – alle auf der To-do-Liste kommender Updates stehen).
Peter sagt:
#1 - 26.10.2012 um 02:27 Uhr
Hallo, super Testbericht. Ich selbst habe gerade mehrer Stunden mit dem Mackie 1608 verbracht und kann alles Bestätigen. Nur bekomme ich die Netzwerkverbindung nicht zum laufen. Habt Ihr Router gehabt die einfach nicht funkionieren? Auch nimmt die Recording Funktion sehr leise auf, obwohl in den Tests bereits der Gain kurz vor Rot steht. Gibt es da auch einen Erfahrungswert von Euch?MFG
Peter
Numinos sagt:
#2 - 16.11.2012 um 01:52 Uhr
Hallo Peter, hmm, also im Test zeigte sich der Mackie erstaunlich kooperativ in Bezug auf verschiedene Router. Wie ich geschrieben habe dienten sowohl eine Fritz Box, ein Siemens Budget-Router, wie auch eine Apple Airport-Express als Funkzentrale und versorgten den Mackie ohne Murren mit einer IP-Adresse und besorgten den Funkverkehr. Ich spekuliere also jetzt einfach mal, dass das Problem bei Dir eher auf der Seite der Router-Konfiguration liegt und nicht so sehr am Mackie (ist allerdings aus der Ferne schwer zu beurteilen). Was mir als mögliche Fehlerquelle einfällt ist die Sicherheitsfunktion vieler Router, nur "bekannten" Geräten via DHCP eine IP-Adresse zu zuteilen. Ich würde Dir jetzt aus dem Stehgreif raten, noch mal in der Konfiguration deines Routers zu stöbern. Das mit der geringen Aufnahme-Lautstärke kann ich jetzt allerdings nicht mehr nachprüfen, da das Testgerät schon wieder weg ist. Allerdings hätten wir das sicherlich auch irgendwo angemerkt, wenn es uns negativ aufgefallen wäre.