Fazit
Der mit dem MC-250 weitgehend baugleiche Mackie MC-150 ist spürbar anders abgestimmt und etwas günstiger im Preis. Aufgrund einer für mein Empfinden zu etwas dominanten Höhenabbildung sowie einer für die geschlossene Bauart eher mittelmäßige Dämmung ist der MC-150 weder für lautes Monitoring noch die Verwendung in einer lauten Umgebung optimal konzipiert. Der lediglich 20 Euro teurere MC-250 ist für meinen Geschmack das deutlich stimmigere Produkt für den Studioeinsatz, doch erfahrungsgemäß wird auch die „Smiley-Klangsignatur“ mit ihren prominenten Höhen und dem geboosteten Subbass Freunde finden. Schön, dass man bei Mackie die Auswahl zwischen unterschiedlichen Klangsignaturen hat!
- detailfreudige Wiedergabe
- austauschbares Kabel
- robuster Transportbeutel
- kräftiger Subbass
- mittelmäßige Dämmeigenschaften
- etwas überambitionierte Höhenabbildung
- Studiokopfhörer
- geschlossen
- dynamisch
- ohrumschließend
- faltbares Gehäuse
- Transportbeutel
- Kabelführung links, abnehmbar (Bajonettstecker)
- 50 mm Treiber
- glattes Kabel 3 m mit 3,5 mm-Klinkenstecker und 6,35 mm Adapter (vergoldet)
- Gewicht 252/303g (ohne/mit Kabel)
- Impedanz 33 Ohm
- Schalldruck 93 dB
- maximaler Eingangspegel 20 mW
- Übertragungsbereich 15 – 20.000Hz
- Preis: 79,– (Straßenpreis am 07.01.2019)