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Mackie ProFX16 Test

FAZIT

Das Konzept des ProFX16 ist höchst durchdacht und für viele Anwendungen genau richtig. Kaum etwas wird man bei einem Pult dieser Größe tatsächlich vermissen. Sicher werden auch hier Wünsche geweckt, aber ein ProFX16 ist weder ein großes Salzbrenner-Pult noch eine fette Neve. Am ehesten wurmt mich der etwas magere Parametrik-EQ, aber wirklich schlimm geht anders. Außerdem ist das Pult wie immer bei Mackie hervorragend verarbeitet und klingt absolut sauber. Mackie Pulte sind zwar deutlich teurer als die ganze Schar der Nachahmer, doch alleine die Qualität in klanglicher und technischer Hinsicht spricht eine klare Sprache. Ich wüsste niemanden, der ein Analogpult von Mackie jemals als “Fehlkauf” bezeichnet oder von ständigen Problemen oder Reparaturen berichtet hätte. Auch wenn es anbiedernd klingt, es stimmt nun mal: Mackie ist einfach der Standard für professionelle, mittelpreisige Analogpulte. Das ProFX16 unterstreicht diese Aussage.

Pro
  • sinnvolle Ausstattung
  • Klang- und Verarbeitungsqualität
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis
Contra
  • Wahl der Centerfrequenzen des grafischen EQs
Mackie_ProFX1626
Technische Spezifikationen
  • analoge 16-Kanal-4-Bus-Konsole
  • 10 Kanäle mit Mikrofon-/Line-Inputs, Low-Cut und Inserts oder Einknopf-Kompressoren (vier Stück)
  • 2 Aux Sends (pre)
  • 1 FX-Send (post)
  • 3-Band-EQ mit semiparametrischen Mitten in den Monokanälen
  • fester 3-Band-EQ in den Stereokanälen
  • PFL
  • 48V-Phantomspeisung
  • integriertes Preset-Effektgerät
  • 7-Band-Grafikequalizer
  • 60mm-Fader
  • USB-Interface (2 In / 2 Out)
  • Maße: 97 x 475 x 407 (HxTxB in mm)
  • Gewicht: 5,9 Kg
  • Preis: € 736,61 (UVP)
Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • sinnvolle Ausstattung
  • Klang- und Verarbeitungsqualität
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis
Contra
  • Wahl der Centerfrequenzen des grafischen EQs
Artikelbild
Mackie ProFX16 Test
Für 369,00€ bei
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Profilbild von Michael Busch

Michael Busch sagt:

#1 - 10.04.2012 um 18:43 Uhr

0

Wir hatten das ProFX12 im Proberaum. Obwohl grundsätzlich ein gutes Pult ging es wieder zurück, da es einen lauten Einschaltknacks und eine Ausschaltdetonation (!) auf der PA verursachte (2 Stück getestet, beide identisch). Das habe ich so noch bei keinem anderen Pult erlebt.

Profilbild von Arndt S.

Arndt S. sagt:

#2 - 10.04.2012 um 19:03 Uhr

0

@Michael Busch: Wenn man die Einschalt- und Ausschaltreihenfolge beachtet (Einschalten: erst Pult, dann Endstufen bzw. Aktivboxen einschalten, Ausschalten: erst Endstufen bzw. Aktivboxen, dann Pult ausschalten), gibt es dieses Problem auch nicht. Wirst du bei anderen Pulten aber auch haben.
Gruß. Arndt

Profilbild von Dominik

Dominik sagt:

#3 - 05.06.2014 um 10:52 Uhr

0

Da gebe ich Arndt voll recht. Problematischer finde ich die Tatsache, dass bei Betätigung des Phantom Power Knopfes ein extrem lautes Geräusch (klingt so ähnlich wie der "Zonk" ;o) am Masterregler vorbei auf die Ausgänge gejagt wird. Äußerst boxenfeindlich!

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