Los geht es mit einer Strat im cleanen Kanal meines Marshall JVM 410, dessen Boxenausgang direkt mit einer Universal OX Box verbunden ist, in der ich ein mit Vintage 30 Speakern bestücktes Cabinet ausgewählt habe. Sämtliche Audiofiles wurden natürlich nicht weiter im Klang bearbeitet, lediglich eine Prise Hall sorgt für etwas mehr Tiefe.
Zuerst einmal spiele ich den Chorus und das Vibrato mit allen Reglern in der Mittelstellung an.
Ich bin wirklich beeindruckt von der Dreidimensionalität der Effekte, der Chorus wie auch das Vibrato besitzen Tiefe und auch Breite, wie ich sie bisher eher selten von einem Pedal gehört habe. Aber auch in puncto Dynamik kann ich dem Electric Blue 2 die Bestnote vergeben, dabei zeigt es sich auffällig nebengeräuscharm.
Jetzt kommt der Speed-Regler an die Reihe, den ich erst auf 9 Uhr, dann in die Mittel- und abschließend in die Maximalstellung bringe.
Für dich ausgesucht
Sehr gut gefallen mir die Einstellungen im unteren, also langsameren Bereich, wo der Effekt sich quasi in den Direktsound hineinschleicht und dort seine Magie versprüht. Auch die schnellen Einstellungen lassen sich durchweg sehr gut nutzen.
Dasselbe nun mit dem Depth-Regler.
Mit dem Depth-Regler wird die Effektintensität geregelt, wobei das Ergebnis Fans von Musikern wie Mike Landau gut gefallen dürfte.
Fehlt noch der Tone-Regler, den ich erst einmal ganz nach links, dann in die Mitte und zum Schluss ganz nach rechts drehe. Natürlich gibt es auch hier für den Chorus wie auch für das Vibrato ein eigenes Beispiel.
Für mich ist der Tone-Regler ein weiteres Highlight des Electric Blue 2 Pedals, denn dank ihm lässt sich ordentlich am Klang drehen und der Effekt an das persönliche Klangempfinden anpassen.