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Mad Professor Golden Cello Test

Fazit

Das Golden Cello Overdrive/Delay-Pedal erinnert mich an ein gut abgehangenes Silizium-Fuzz mit integriertem Analog-Echo. Es erzeugt eine runde und singende Verzerrung, die sich besonders gut für Solopassagen eignet, denn auch in hohen Lagen bleibt der Ton immer fett und bietet ein gutes Sustain. Das Delay hat einen ausgewogenen, analogen Charakter und integriert eine angenehme Tiefe. Mir hat das Pedal am besten vor einem leicht gesättigten Röhrenamp gefallen, wobei hier Fingerspitzengefühl angesagt ist, damit der Ton nicht zu platt wird. Im umgekehrten Fall, also vor einem absolut clean eingestellten Amp, klang es mir persönlich eine Spur zu statisch. Wer auf fette und singende Sounds im Stil von Eric Johnson oder David Gilmour steht, sollte sich das Pedal einmal aus der Nähe anschauen.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Verarbeitung
  • gut abgestimmtes Delay
  • fette und in sich schlüssige Solosounds
Contra
  • Trimmpotis sind schwer einzustellen und machen einen fragilen Eindruck
Artikelbild
Mad Professor Golden Cello Test
Für 195,00€ bei
Das Golden Cello erzeugt eine runde und singende Verzerrung, die sich besonders gut für Solopassagen eignet
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Mad Professor
  • Modell: Golden Cello
  • Effekt-Typ: Overdrive/Delay
  • Anschlüsse: In/Out, Netzteilbuchse
  • Regler: Delay, Drive, Volume, Tone – intern Delay Gain, 2 x Delay Time, Repeat
  • Schalter: Ein/Aus, LED-Anzeige
  • Bypass Modus: True Bypass
  • Stromversorgung: 9V Gleichstrom
  • Batteriebetrieb: 9V-Blockbatterie
  • Preis: 259,00 Euro UVP
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