Fazit
Die Zerrpedale von Maestro bieten sowohl klanglich als auch optisch ein tolles Bild! Der Look zeigt sich fest in der 60er- und 70er-Jahre-Ästhetik verwurzelt und wirkt bei tadelloser Verarbeitung sehr ansprechend. Klanglich liefern die drei Kandidaten eine relativ große Flexibilität und erledigen ihren Job mit Bravour. Das Fuzz-Tone FZ-M ist zwar keine NOS-Replik des FZ-1, klingt aber ganz hervorragend und absolut eigenständig. Der große Überraschungskandidat war für mich der Ranger Overdrive, der mit einem dicken Ton und einer ansprechenden Zerrstruktur aufwartet. Das Invader Distortion-Pedal leistet ebenfalls einen tollen Job und bietet mit dem integrierten Noise-Gate ein sinnvolles Feature für die Metal-Fraktion. Diese Qualität, gepaart mit dem Vintage-Look und -Vibe sind allemal den Thekenpreis von knapp unter 150 Euro wert!
Einzelbewertung
- Fuzz-Tone 4,5 Sterne
- Ranger Overdrive: 5 Sterne
- Invader Distortion: 4,5 Sterne
Technische Spezifikationen
- Hersteller: Maestro (Gibson)
- Anschlüsse: In-, Output (6,3 mm Klinke), Netzteileingang (9 V)
- Abmessungen (L x B x H): 130 x 87 x 63 mm
- True-Bypass: ja
- Batteriebetrieb: ja
- Herstellungsland: China
- Ladenpreis: 149,00 Euro (Januar 2022)
Name: Fuzz Tone FZ-M
- Typ: Fuzz
- Regler: Attack, Tone, Level
- Schalter: On/Off, Modern/Vintage Kippschalter
- Stromverbrauch: 21 mA
- Gewicht: 590 g
Name: Ranger Overdrive
Für dich ausgesucht
- Typ: Overdrive
- Regler: Gain, Tone, Level
- Schalter: On/Off, Hi/Lo Kippschalter
- Stromverbrauch: 30,4 mA
- Gewicht: 499 g
Name: Invader Distortion
- Typ: Distortion
- Regler: Gain, Tone, Level, internes Noise Gate Threshold Trimmpoti
- Schalter: On/Off, Gate On/Off Kippschalter
- Stromverbrauch: 56,7 mA
- Gewicht: 499 g
- überraschend flexible und eigenständige Sounds (v.a. Ranger Overdrive)
- attraktive Vintage-Optik
- zusätzlicher Mode-Schalter
- keins