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Magix Sound Forge Pro Mac 3 Test

Fazit

Grundsätzlich ist es erfreulich, dass Magix sich der Portierung von Sound Forge auf die Mac-Plattform angenommen haben. Und tatsächlich kommen viele der positiven Qualitäten, die die Software schon immer auszeichnen, auch auf dem Apple-Betriebssystem zum Tragen. Zu nennen wären hier die einfache und klare Bedienung, die sehr gute und präzise Wellenformdarstellung sowie das praxisgerechte Arbeiten – wahlweise im Time- oder Event-Modus. Eine Verbesserung stellt auch der neu hinzugekommene Split Screen mit zwei Editor-Fenstern und das File-Handling in Tabs dar. Gute Ergebnisse erzielt man auch mit den als Plug-ins integrierten Werkzeugen von iZotope. Sie zeigen allerdings auch deutlich, dass Sound Forge im Zuge der vielen Besitzerwechsel (und damit wahrscheinlich auch Code- und Urheberrechts-Streitigkeiten) ein bisschen „gerupft“ wirkt. Dass ein ausgewachsener Sample-Editor beispielsweise keinen Equalizer an Bord hat, die Stapelverarbeitung in ein schmuckloses Tool ausgelagert wurde und das Menü mit nativen Werkzeugen so spärlich besetzt ist, zeigt, dass hier offenbar eine ganze Menge Programmcodes auf der Strecke geblieben ist. Hinzu kommt, dass Sound Forge Pro auf dem Mac derzeit noch weitaus weniger performant und stabil wirkt als die PC-Version. Wenn die kompetenten Programmierer bei Magix (das Code-Know-How ist ja aus Samplitude/Sequoia vorhanden) sich noch mal ransetzen, das Screendesign überarbeiten, die Ausstattung mit nativen Plug-ins ausbauen und den Programmcode ein bisschen nachtunen, hat Sound Forge Pro durchaus Chancen, sich auch auf dem Mac als Postproduction-, Editing- und Mastering-Werkzeug zu etablieren, mit der aktuellen Version wird das allerdings noch nicht gelingen.

PRO
  • Audiodateien in Tabs
  • präzises Snapping an Nulldurchläufen mit visueller Unterstützung
  • separate Plug-in-Kette für jede Datei
  • hochwertige Plug-ins von iZotope
  • zwei verschiedene Bearbeitungsmodi
CONTRA
  • kein MP3-Tagging
  • stellenweise leichtes „Lagging“
  • wenig native Plug-ins (kein EQ)
  • nicht immer stabil
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Ähnlichkeiten mit der PC-Version sind beabsichtigt: Sound Forge Pro auf dem Mac.
Features
  • professioneller Editor für Stereo- und Surroundmastering
  • Aufnahme und Bearbeitung von Stereo- und Mehrkanalfiles bis max. 24-Bit/64-Bit-Gleitkomma, 192 kHz
  • Erstellung von Audio-CDs nach Red Book
  • inklusive iZotope-Effekte (RX 6 Elements und Ozone 7 Elements) für Mastering und Restauration
  • Timestretching mit zplane élastique Algorithmus
  • umfangreiches Mehrkanal-Metering und Analyse
  • Interoperabilität mit SpectraLayers Pro 4
  • Stapelverarbeitung und Konvertierung mit Convrt
  • automatisches Erkennen und Markieren von geclippten Spitzen
  • automatisches Lautstärke-Metering CALM-Standard
  • Vorhören im iTunes-Format
  • Import und Export zahlreicher Dateiformate wie WAV, MP3, AAC, FLAC etc.
Preis
  • EUR 279,- (Straßenpreis)
Unser Fazit:
3 / 5
Pro
  • Audiodateien in Tabs
  • präzises Snapping an Nulldurchläufen mit visueller Unterstützung
  • separate Plug-in-Kette für jede Datei
  • hochwertige Plug-ins von iZotope
  • zwei verschiedene Bearbeitungsmodi
Contra
  • kein MP3-Tagging
  • stellenweise leichtes „Lagging“
  • wenig native Plug-ins (kein EQ)
  • nicht immer stabil
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Magix Sound Forge Pro Mac 3 Test
Für 389,00€ bei
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Ähnlichkeiten mit der PC-Version sind beabsichtigt: Sound Forge Pro auf dem Mac.

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von Numinos

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