Der ultimative Luxus und Traum aller Saitenspieler: Wenn man eine eigene Gitarrenfirma besitzt, kann man sich auch mal eben ein Custom-Instrument für seine neue Band ganz nach seinen Wünschen bauen lassen. Gesagt, getan. Ob der Manson Guitar Works Beatles Bass 2.0 wohl bald in Serie geht?
Manson Guitar Works
Wir erinnern uns: Im Juni 2019 erreichte uns überraschend die Nachricht, dass MUSE-Frontmann Matt Bellamy den britischen Gitarrenhersteller Manson Guitar Works erwarb. Gut so, sage ich! Während andere Stars ihre Millionen verschleudern, wird so wenigstens eine innovative Instrumentenschmiede abgesichert. Der Virtuose hatte sich schon lange seine extravaganten Gitarren von Manson bauen lassen und die neue Zusammenarbeit führte schon bald zum ersten Ergebnis in Serie. Das Budget-freundliche Signature-Modell Manson META Series MBM-1, welches allerdings von Cort gefertigt wird.
Beatles Bass 2.0
Mr. Bellamy hat sich inzwischen eine Supergroup gegen die Langeweile gegönnt. The Jaded Hearts Club interpretierte zu Beginn vornehmlich die Beatles und er übernimmt dabei die Bassfunktion. Spulen wir vor zum 28. Juli 2020. Matt liegt im Lederoutfit auf einem aufblasbaren Gummigefährt im Pool und hält einen Bass im Stile eines Höfner Violin-Modells in den Händen. (Voll und ganz Rockstar eben.) Dieses und weitere Bilder wurden auf der Facebook-Seite des Herstellers geteilt. Zusammen mit den Worten: „Hey @paulmccartney what do you think of that?“ Tja, was Sir Paul McCartney wohl zu diesem Beatles Bass 2.0 sagen würde? Vielleicht antwortet er ja noch.
Auf jeden Fall ist dieses Instrument etwas ganz Besonderes. Statt eines klassischen Bindings gibt es einen leuchtenden LED-Streifen zu sehen, der dem schwarzen Korpus eine tolle Kontur verleiht. Auch das Logo auf der Kopfplatte ist beleuchtet. Der Hersteller sagte über den Bass: “one of the most fun (and challenging) builds we’ve recently undertaken!” Das glaube ich gern.
Mehr von Matt und dem Bass könnt ihr im heute frisch veröffentlichten Musikvideo der Band zu dem Song „Reach Out I’ll Be There“ sehen. Geschickte Werbeaktion, was? In einem Interview mit Guitar World verriet Matt, dass er tatsächlich an einem Bassmodell arbeite, dieses aber deutlich moderner werde.
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“It’s obviously going to be a much more modern-looking and sounding version of that as well – I like the idea of expanding the bass range a little bit.„