Fazit
Die Mapex Black Panther Brown Snare hat auf ganzer Linie einiges zu bieten. Ihr Klangpotential ist sogar mit der ab Werk gelieferten Ausstattung an Remo UT Fellen und einem NoName-Snareteppich sehr überzeugend und hält hohen bis tiefen Stimmexperimenten gekonnt stand, wobei der singende Charakter der Guss-Spannreifen in Kombination mit dem warmen Sound des dünnen Ahornkessels besonders in funkiger Stimm- und Spielweise zur Geltung kommt. Dass die Snare dabei top verarbeitet ist, gut aussieht und obendrein auch noch unschlagbar günstig ist, grenzt eigentlich schon an Frechheit. Ich kann mich den eingangs erwähnten Kundenrezensionen auf thomann.de jedenfalls nur anschließen! Empfehlung!
- gutes Preis-/Leistungsverhältnis
- saubere Verarbeitung
- sehr stimmflexibel
- Guss-Spannreifen gehören zur Grundausstattung
- aufwändiges Finish
- –
- – Kessel: Ahorn, 6 mm Wandstärke, 7-lagig mit Thomann Außenlage Mapa Burl
- – Größe: 14“ x 5,5“
- – Finish: Brown Burl Mapa Burst
- – hochglanzlackierte polierte Oberfläche
- – Black Nickel Kessel Hardware
- – Guss-Spannreifen (mit Stellbügeln zum Schutz des Snareteppichs)
- – Preis: UVP 349,00 € (thomann.de: 249,00 €)
Marcel sagt:
#1 - 21.12.2013 um 02:07 Uhr
Mich würde mal interessieren mit welchen Fellen und welchem Snare Teppich die Aufnahmen gemacht wurden?
Und mit welchem Mic bzw. Equipment.
Jonas sagt:
#2 - 22.01.2014 um 20:10 Uhr
Hallo Marcel!Für die Aufnahmen habe ich an der Snare nichts verändert, abgesehen vom Stimmen und Dämpfen natürlich. Du hörst sie hier also mit den mitgelieferten Remo UT Fellen und dem Werks-"NoName"-Teppich.Als Top/Bottom diente jeweils ein SM57, Overheads: t-bone SC140, Raum: t-bone RB500. Das Ganze ging durch ein MOTU 8PRE ins Macbook mit Logic 9...Ich hoffe das beantwortet deine Frage(n)?
Ruediger sagt:
#3 - 27.01.2014 um 16:08 Uhr
Snare klingt richtig gut! Von Interesse ist, mit welchen Fellspannungen die hohe, die mittlere und tiefe Stimmung des Schlagfelles und des Resonanzfelles erfolgte?
Jonas (Autor) sagt:
#4 - 03.02.2014 um 18:06 Uhr
Hallo Rüdiger!Das Resonanzfell habe ich zunächst relativ stramm angezogen und bei allen Stimmungen so gut wie in Ruhe gelassen. D.h. die einzelnen Stimmungen wurden eher über das Schlagfell kontrolliert. Da das Ganze bei mir (bis auf das "Fellzentrieren" und das grundsätzliche "Überkreuzstimmen") immer eher intuitiv abläuft, kann ich dir leider keine harten Fakten bzgl. "Fellspannungen" nennen. Große Experimente habe ich nicht betrieben! ;-)Diese Snare ist auf jeden Fall sehr gütig, was schnelle Tuning-Wechsel betrifft und man kommt sehr schnell zu wohlklingenden Ergebnissen.