In die deutsche Sprache übersetzt bedeutet ihr englischer Name ,,Vorschlaghammer”, was die Klangeigenschaften dieser Snaredrum aber nur recht einseitig beschreibt. Ich würde den Panther im positiven Sinne sogar als “kleines Sensibelchen” bezeichnen.
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Aufgrund der Größe des Messingkessels und des Materials ist die Trommel ein Garant für kräftige, sehr durchsetzungsfähige und voluminöse Sounds. Das für Messing-Snares typische Obertonverhalten ist wegen der kräftigen Hämmerung ein bisschen trockener als gewohnt, ergänzt sich aber mit der sensiblen Teppich-Ansprache und macht es möglich, die Trommel ganz dezent und leise zu spielen – ohne Soundverlust in allen Dynamikstufen! Jede Trommel, egal welcher Bauart, besitzt einen sogenannten ,,Hot-Spot“. Dieser ergibt sich aus der Kesselkonstruktion und den Kesselmaßen und bezeichnet genau die Stimmlage in der Felle und Kessel optimal schwingen und klingen. Bei tiefer und mittlerer Stimmung fühlt sich die Snaredrum am wohlsten, ihr eigenständiger Klang kommt dadurch besonders gut zur Geltung. An den einzelnen Sound-Beispielen könnt ihr erkennen, wie stimmvariabel dieses Instrument ist.
Martin sagt:
#1 - 26.11.2017 um 16:35 Uhr
Hallo liebes Bonedo-Team!
Ich schaue und höre mir immer wieder gerne Eure Testberichte an, weil sie einen guten Eindruck der getesteten Instrumente vermitteln. Vor allem die Soundbites hören sich erfreulicherweise nicht alle gleich an (wie bei manchen Musikhäusern ;)
Dem Fazit, daß die Sledgehammer Snaredrum auch moderat gespielt gut klingt, kann ich mich nur anschließen. Eine kleine Korrektur muß ich allerdings anbringen: Die Spannböckchen und -reifen haben ein Messing-Finish, bestehen jedoch aus Stahl. Einfach mal einen Magnet dranhalten...
Ansonsten - macht weiter so!
bonedo Chris sagt:
#1.1 - 27.11.2017 um 15:27 Uhr
Hallo Martin, danke für deinen Kommentar und den Hinweis. Schöne Grüße und viel Spaß weiterhin auf bonedo.
Antwort auf #1 von Martin
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