Mapex Mars Birch Crossover Kit Test

Das Mapex Mars Birch stimmt sich recht leicht

Für die ersten Hörbeispiele stimme ich das Set in eine mitteltiefe Tonlage. Die Bassdrum ist mit einem vorgedämpften, geschlossenen Resonanzfell bestückt und von innen etwas mit Schaumstoff gedämpft. Auch in den beiden Standtoms habe ich ein paar Wattebällchen platziert, um das Sustain etwas anzupassen. Insgesamt stimmt sich das Set recht leicht, positiv sticht auch die saubere und crispe Ansprache der Snaredrum hervor. 

Ansonsten klingt das Set allerdings eher weich und nach oben hin dynamisch beschränkt. Zudem klingen die günstigen Tomfelle, wie zu erwarten, ziemlich glasig. Hier kann man allerdings mit etwas Obertondämpfung Abhilfe schaffen. Auch fällt mir auf, dass das 14“ x 12“ Floortom im Vergleich zu den anderen beiden Toms etwas weniger Präsenz hat. 

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03 Einzelsounds – Werksfelle Groove – Werksfelle Einzelsounds – Werksfelle, gedämpft

Mit einem gelochten Resonanzfell wird es rockiger

Deutlich rockiger wird die Bassdrum im zweiten Teil. Dazu habe ich das Resonanzfell gegen ein vorgedämpftes und gelochtes Evans EQ3 getauscht. Auf den Toms und auf der Snare sind Remo Ambassador Coated Felle. Mit den Markenfellen wird das Set insgesamt präsenter und auch etwas dynamischer, allerdings nicht in dem Maße, dass ich jetzt das Gefühl hätte, mit einem Schlag hinter einem Mittelklasse / Profi-Set zu sitzen. Aber hört am besten selbst.

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Einzelsounds – Remo-Felle Groove – Remo-Felle Groove – Remo-Felle, gedämpft
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