Markbass Compressore Test

Im Studio wird der Bass sehr häufig schon beim Aufnehmen komprimiert, um Pegelspitzen des sehr dynamischen Instruments abzuschwächen. Als Ergebnis daraus wird der Klang kompakter und lässt sich besser im Gesamtmix platzieren. Auch im Live-Betrieb kann der Kompressor ein nützlicher Helfer sein – sei es, um einen fetten pumpenden Sound zu produzieren oder eben auch, mit subtileren Einstellungen, als Dynamikbegrenzer und Soundfärber.

Markbass_Compressore_05FIN

Allerdings kann ein Kompressor, der falsch eingesetzt wird, auch großen Schaden anrichten, der Sound verliert an Druck und fällt wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

Mit dem „Compressore“ aus dem Effekt-Portfolio von Markbass sollte allerdings auch der Einsteiger schnell klarkommen, zumindest wenn er sich mit den Grundbegriffen der Kompression vertraut gemacht hat. Denn der Aufbau des Pedals ist klar und die Bedienoberfläche einfach und durchsichtig gestaltet.

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Fabian sagt:

#1 - 30.08.2017 um 21:10 Uhr

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"Attack bestimmt, wie viel Zeit
vergeht, bis die Kompression einsetzt, mit Release wiederum regelt man
die Länge, oder besser gesagt, die Abschwelldauer der Kompression. So
kann zum Beispiel mit einer langen Attackzeit der Anschlag eines Tons in
seiner vollen Dynamik erhalten, und das Sustain mit einer langen
Release-Zeit verlängert werden. Der Volume-Regler rechts außen dient zur
Mischung des trockenen mit dem komprimierten Signal"
- Das steht doch in einigem Widerspruch zu dem was Kompressoren sonst so tun, bzw. was im Block Diagramm des Manuals abgebildet ist. Die Klangbeispiele die ich kenne hören sich auch nichtso an, als wären die Aussagen richtig.

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