Fazit
Der Markbass Little Mark 58R ist klanglich nicht wirklich vom älteren Little Mark LM IV zu unterscheiden. Zudem bietet es die gleiche Ausstattung wie der Megaseller aus Bella Italia. Neu ist, dass die meisten Anschlüsse nunmehr auf der Front parken und somit leichter zugänglich werden.
Außerdem sitzt die bewährte Technik beim Little Mark 58R in einem noch leichteren und zudem recyclebaren Kunststoffgehäuse. Das Gewicht beträgt daher nur noch schlappe 2kg! Ob man dafür 40,- Euro (aktueller Preisunterschied zum Markbass Little Mark IV) mehr auf die Ladentheke blättern möchte, muss natürlich jeder selber für sich entscheiden.
Für dich ausgesucht
Klar ist, dass Markbass mit dem LM 58R abermals ein ganz hervorragend klingendes und flexibel einsetzbares Topteil realisiert hat. Eines, das in Sachen Lautstärke den meisten Konkurrenten seiner Leistungsklasse eine lange Nase zeigt. An der Verarbeitung gibt es zudem – auch das ist wenig verwunderlich angesichts der bewährten Qualität – absolut nichts zu kritisieren. Lediglich auf Headphone-Out und Aux-In muss man auch beim Markbass Little Mark 58R leider wieder verzichten.
- kompakt-klarer Grundsound
- erstklassig abgestimmter, flexibler EQ
- satte Leistung
- sehr leicht
- beste Verarbeitung
- umweltfreundliche Materalien
- moderater Preis
- keine Kopfhörer- und Aux-Anschlüsse
- Technische Spezifikationen:
- Hersteller: Markbass
- Modell: Little Mark 58R, Bass-Top mit analoger Vorstufe und Schalt-Netzteil
- Herkunftsland: Italien
- Endstufenleistung: 500 Watt an 4 Ohm, 300 Watt an 8 Ohm
- Anschlüsse: 1x Klinke Input, 1x Speaker Twist/Klinke Kombi Lautsprecher, 1x Klinke Lautsprecher, 1x Tuner-Out Klinke, symmetrischer XLR Line-Out (pre/post EQ), Effektweg Send/Returen-Klinken
- Klangregler: Low, Low-Mid, High-Mid, High, Old School, Scoop
- Sonstiges: Clip-Led, Groundlift-Schalter, Lüfterkühlung, Power-Amp Bi-Band-Limiter
- Maße cm: 25,6 x 27,6 x 8,3
- Gewicht: 2kg
- Sonstiges: Verwendung von 100% recyclebaren Materialien
- Preis: 599,- Euro (Ladenpreis im Januar 2023)
Hans sagt:
#1 - 01.02.2023 um 20:23 Uhr
Bedauerlich, dass gegenüber den anderen Heads von Markbass die Gewindelöcher für den Einbau in Combos sowohl seitlich wie auch auf der Frontplatte geringfügig verschoben wurden. Es ist somit kaum möglich, die Heads zwischen den Combos auszutauschen. Der festeingestellte Scoop-Schalter ist gegenüber dem flexiblen Drehregler ein klarer Rückschritt und klingt bei mir auch nicht "unglaublich gut".
Josch sagt:
#1.1 - 02.02.2023 um 11:59 Uhr
Mit Frontplatte meinst du wohl den "Deckel".
Antwort auf #1 von Hans
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenPapaStefi sagt:
#2 - 11.06.2024 um 20:19 Uhr
Nutzung eines Kopfhörers kann via XLR Line-Out Adapter erfolgen.