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Marshall JMD100 Test

Der JMD 100 ist ein waschechter Marshall-Amp der neuesten Generation. Der Hybrid-Amp vereint eine digitale Vorstufe mit einer kräftigen100 Watt Röhrenendstufe und schafft so eine Schnittmenge der beiden Welten, die sich sehen und hören lassen kann. Der Amp eignet sich optimal für „Bühnenarbeiter“, also Rocker und Top 40 Leute, die schnell unterschiedliche Sounds anbieten müssen und dafür keine zentnerschweren Racks schleppen wollen. Im Digitalamp-Sektor hat Marshall die Messlatte mit der JMD 1 Serie wieder ein gutes Stück nach oben geschoben. Mit dem mitgelieferten Fußschalter ist man bestens für die meisten Situationen gewappnet. Dank seiner zahlreichen Anschlüsse kann der Amp in beliebige MIDI-Setups eingebunden werden und für das lautlose Üben steht ein Kopfhörerausgang zur Verfügung. Ein frequenzkorrigierter XLR-Ausgang erlaubt Aufnahmen im Studio oder die Verbindung zum Mischpult beim Liveauftritt. Hier haben die Entwickler wirklich mitgedacht und ein absolut roadtaugliches Gespann entwickelt, das seinen Weg machen wird.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Clean und HiGain-Sounds
  • Vielseitig
  • integrierte Effekte
  • Voll programmierbar
Contra
  • Dynamik der angezerrten Sounds
Artikelbild
Marshall JMD100 Test
Für 888,00€ bei
Technische Daten Marshall JMD100
  • Vorstufe: Digital „Natural Harmonic Technology“ Preamp by Marshall
  • 16 unterschiedliche Amp/Effekt Grundpresets
  • Röhrenendstufe 4 x EL 34
  • 4 Modulationseffekte
  • 4 Delay-Arten
  • Digitaler Hall
  • Noisegate
  • Programmierbarer Effekteinschleifweg
  • MIDI In/Out
  • Via MIDI 128 Programmplätze
  • Lautsprecheranschlüsse: 1 x 16 Ohm, 2 x 8 Ohm
  • Frequenzkorrigierter XLR-Ausgang
  • Kopfhörerausgang
  • Fußschalter mit 4 Programmtastern, 2 Bank Up/Down Taster
  • 28 Speicherplätze
  • Maße: 750 x 310 x 220 mm
  • Gewicht: 20,2 Kg
  • Preis: 1.130,- Euro UVP
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Profilbild von Peter Marik

Peter Marik sagt:

#1 - 28.05.2011 um 13:33 Uhr

0

Aufgrund der klanglichen Vielfalt, aufgrund der ausgezeichneten Marshall Klangtreue und aufgrund der eingebauten Digitaleffekte in Studio-Qualität ein absolutes Muss für jeden Bühnen- und Studio-Musiker.

Profilbild von Wolle

Wolle sagt:

#2 - 06.01.2012 um 14:42 Uhr

0

Allein die Kombination dynamische EL 34 bestückte Endstufe mit Midi kontrollierbaren Studio Effekten ist ihr Geld wert. Die digitalen Preamps gefallen nicht jedem, Clean und Lead eher authentischer als Crunch und Overdive. Aber … über den pegelanpaßbaren Return kann fußschaltbar jeder externe Preamp, auch Vollröhre, hervorragend integriert werden. Mit TAD Tonebones auf 15 W reduziert, ist der Amp auch für zuhause gut geeignet.

Profilbild von Simon Tanner

Simon Tanner sagt:

#3 - 26.02.2012 um 02:38 Uhr

0

Den Amp vom Händler geholt und gleich in das TELL Übungslokal gebracht. An meine 1960er Lead Box angeschlossen... Meine Gibson M-III Ultra-Shredklampfe eingestöpselt und... Wow...!!! Ich bin sprachlos für zwei Stunden (mit wem sollt ich da auch reden so ganz allein?).Ich schalte mich erst mal durch die 28 Presets und fast alle überzeugen mich. Der Amp kommt mit einer unglaublichen Dynamik daher und alles was ich spiele wird einem voll und unüberhörbar ins Gesicht gedrückt.Genau so muss es sein! Da ich eh ein Digitalfachmann bin hab ich auch keine mühe mich mit den verschieden arbeitenden Regler pro virtuellen Amp zu Recht zu finden.Auch die Logik der jeweiligen Effektprogrammierungen finde ich total optimal.Besser kann man es nicht machen. Thx an Marshall!Das einzig negative wär eigentlich nur die Akzeptanz der konservativen E-Gitarrenspieler. Ich bin wohl eher so eine Art i-Git Spieler ^^ xD

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