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Mastrcode Music T-Force Alpha Plus 2 Test

Wir haben schon viele moderne und gute Software-Synths getestet, wie zum Beispiel ConceptPigmentsHive 2 oder B.I.T. Da man für diese Instrumente Geld bezahlen muss, erwartet man natürlich auch ein gewisses Niveau bei Workflow, Sound-Qualität und klanglichen Möglichkeiten.   

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Aber ab und zu begegnet einem ein Freeware-Juwel, das in all diesen Punkten bei den Großen der Branche mithalten kann, obwohl es kostenlos ist.   
Weitere kostenlose Plug-ins und Software-Synths findet ihr in unserem großen Freeware-Special.
 

Details & Praxis

Allgemeines

T-Force Alpha 2 gibt es zurzeit nur für Windows und auch nur in 64 Bit, dafür aber im VST2- und VST3-Format. 
Der Download ist ganz unkompliziert. Einfach auf der Seite des Herstellers beide Plugin-Formate in einer Zip-Datei herunterladen und in den gewünschten VST-Ordner kopieren.

Konzept und GUI

Zugegeben, das GUI versprüht ein wenig den grafischen Charme von Windows 98. Aber darum geht es bei einem Freeware-Synthesizer ja nicht vorrangig. Außerdem ist Alpha Plus 2 vollgepackt mit Funktionen und Sound-Optionen.

Die Mainpage von Alpha Plus 2
Die Mainpage von Alpha Plus 2

Klangliche Basis sind drei Oszillatoren mit jeweils sechs Wellenformen (Sine, Saw, Ramp, Triangle, Pulse und WS). Deren Parameter sind direkt über das GUI einseh- und veränderbar, genau wie die Einstellungen für den Noise-Oszillator, Portamento, Amp-Envelope, Filter, Filter-Envelope Tone und Output. In jeder Sektion befinden sich schwarze Buttons mit orangener Schrift, die weitere Einstellungen öffnen oder Funktionen auslösen.
Hinzu kommen noch weitere Tools und globale Settings, die über weitere Buttons am oberen linken Rand des GUIs aktiviert werden. Hierzu zählen die Modulations-Einstellungen drei LFOs, der Step-Sequencer und die Effekte.

Fotostrecke: 2 Bilder Die vielen Funktionen von Alpha Plus 2 …

Sound

Schon das Start-Preset ist ein richtiges Trance-Brett. Zusätzlich habe ich mit dem Pitch-Wheel für einen Riser-Effekt gesorgt. Und auch die nächsten beiden Beispiele hauen einen förmlich aus den Socken. Beide Sounds sind wieder Presets und kommen derart klanggewaltig daher, das ist echt der Hammer. Nur mit den Effekten haben es die Jungs bei Mastrcode Music ein bisschen übertrieben. Hall und Delay mussten bei jedem Preset deutlich zurückgenommen werden. Aber macht euch selbst ein Bild.

Audio Samples
0:00
01 Acid Sequence 02 Bright Supesaw Lead 03 Trance Gate Pad

Fazit

T-Force Alpha 2 von Mastrcode Music hat einen komplizierten Namen, aber sonst ist alles ganz einfach. Der Sound ist gewaltig und die Optionen sind zahlreich. Die Bedienung ist durch die vielen zusätzlichen Menüs etwas komplizierter, aber das tut der Sache keinen Abbruch. Und mit etwas Übung findet man sich damit bestimmt schnell zurecht. Es lohnt sich auf jeden Fall, denn Alpha 2 ist echt stark!

Pro
  • Gewaltiger Sound
  • sehr viele Parameter
  • eigene Presets können abgespeichert werden
Contra
  • Optik wirkt altmodisch
Features
  • drei Oszillatoren mit jeweils sechs Wellenformen
  • drei LFOs
  • Polyphonie mit bis 256 Stimmen
  • Multimode-Filter mit 14 Filter-Typen
  • Step Sequencer
Preis
  • Mastrcode Music T-Force Alpha 2: kostenlos
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Gewaltiger Sound
  • sehr viele Parameter
  • eigene Presets können abgespeichert werden
Contra
  • Optik wirkt altmodisch
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Mastrcode Music T-Force Alpha Plus 2 Test
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