Mastrcode Music T-Force Zenith Test

Mastrcode Music T-Force Zenith ist nicht nur das neueste Freeware-Projekt des Herstellers, sondern auch sein aktuelles Flaggschiff. Nachdem vor einiger Zeit bereits das Mastrcode Music Alpha Plus 2 sehr gut bei uns abgeschnitten hat, darf man bezüglich Zenith absolut gespannt sein.       

Mastrcode Music T-Force Zenith Test

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DETAILS & PRAXIS

Hier gibt es Zenith

Auf der Webseite von Mastrcode Music gibt es eine spezielle Unterseite, auf der ihr das Plugin direkt herunterladen könnt. Den Synthesizer bekommt ihr allerdings nur für Windows. MacOS oder Linux werden noch nicht bedient. Den Synthesizer könnt ihr ab Windows 7 mit installiertem Service-Pack nutzten – die Installation entfällt, weil Mastrcode Music Zenith nur im Format VST3 anbietet.

Beeindruckende Vielfalt in der Klangerzeugung

Zenith ist ein subtraktiver Synthesizer mit verschiedenen FM-Features und einer maximalen Polyphonie von 32 Stimmen. Die Klangerzeugung besteht aus zwei Oszillatoren, die vom Roland JP-8000/8080 Supersaw-Oszillator inspiriert sind, plus einem weiteren Noise-Modul.     

Viele von Zeniths Features präsentieren sich im Holzfurnier.
Zenith ist bis unters Dach voll mit Features. 

Großer Vorteil des Plugins im Vergleich zum Original: Zenith bietet fast 200 Wellenformen, zu denen man auch eigene importieren kann. Diese könnt ihr dann sogar direkt in das Plugin recorden und bearbeiten. Die Filtersektion enthält 15 Filtertypen, darunter drei Ladder-, ein Moog- und acht verschiedene State-Variable-Filter.       

LFOs gibt es drei, hinzu kommen zwei Hüllkurven (Filter und Amp) und insgesamt fünf Effekte: Distortion, Chorus, EQ, Delay und Reverb. Noch runder wird das Zenith-Paket durch einen Chorder, einen Arpeggiator, ein Trance Gate und eine Modulationsmatrix mit acht Slots.   

Tolle Leads, interessante Sequenzen und super fette Bässe

Alle Klangbeispiele, die ihr hier hört, sind Presets. Davon gibt es bei Zenith zwar nicht allzu viele, doch klingen die dafür durch die Bank weg super. Hinter dem ersten verbirgt sich ein futuristischer Lead-Sound, der an den Filmsoundtrack von Tron erinnert und mit einer fantastischen Hallfahne veredelt wurde. Das trifft auch auf Beispiel zwei zu: Hier hört ihr einen Sequence-Synth-Sound mit eingebauter Filterfahrt. Acid Subbass klingt ebenfalls sehr gut und liefert runde wie satte Tiefen. Das epische Pad in Beispiel vier deutet zuletzt noch an, was mit mehr als 200 Wellenformen klanglich möglich ist.   

Audio Samples
0:00
01 SID Porta Lead 02 SEQ Wah Wah Land 02 03 SEQ Acid Subbass 01 04 Epic Dreams

Fazit

Mastrcode Music T-Force Zenith ist einfach der Hammer! Das Plugin klingt fantastisch. Beeindruckend ist dabei vor allem die klangliche Vielfalt. Wem fast 200 Wellenformen beim Sounddesign nicht ausreichen, nimmt einfach eigene auf oder importiert diese. Die Filtertypen klingen sehr gut und die Effekte können sich ebenfalls hören lassen. Der Begriff Flaggschiff ist im Zusammenhang mit Zenith auf jeden Fall absolut berechtigt, schade nur, dass macOS und Linux bisher nicht berücksichtigt wurden.      

Features

  • Nutzt subtraktive Synthese
  • Zwei Oszillatoren
  • 200 Wellenformen
  • Eigene können importiert und recorded werden
  • 15 Filtertypen
  • Drei LFOs
  • Für Windows
  • Erhältliche Formate: VST3
  • WEBSITE: mastrcode-music.de/en/vst-plugins/t-force-zenith/
  • PREISE: Mastrcode Music T-Force Zenith ist kostenlos
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Super Sound
  • Riesige Auswahl an Wellenformen
  • Eigene Waveforms können importiert werden
  • 15 gutklingende Filtertypen
  • Gute Effekte
Contra
  • Windows only
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Mastrcode Music T-Force Zenith Test
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