Der MeeBlip anode Synthesizer war ein Überraschungserfolg, ist aber mittlerweile ausverkauft. Jetzt wurde mit dem MeeBlip triode der Nachfolger vorgestellt. Wichtigste Neuerung: Mit einem neuen Suboszillator soll der digital-analoge Hybridsynthesizer jetzt ordentlich Druck im Bassbereich entwickeln.
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Der MeeBlip triode steckt in einem eckigen Plastikkästchen in roter Signalfarbe. Der Synthesizer besitzt zwei digitale Oszillatoren mit PWM Sweep und einen hinzuschaltbaren Rechteck-Suboszillator. Ein Wavetable-Modus mit 24 Wavetables soll für zusätzliche Klangvariationen sorgen. Das charakteristische “Twin-T Filter” arbeitet wie beim anode analog und soll klanglich eine Spanne von sanft und warm bis brachial abdecken. Simple Hüllkurven (Amp Decay, Filter Decay und schaltbares Sustain) sowie ein LFO runden die Ausstattung ab.
Alle Parameter des MeeBlip triode lassen sich über MIDI CC steuern. Über MIDI sind auch einige Funktionen adressierbar, die man am Synthesizer selbst nicht beeinflussen kann, wie z.B. die Attack-Zeiten der beiden Envelopes und die Pulsbreite. Wie der anode ist der triode open-source – wer vom Bastel- und Programmiervirus befallen ist und über die nötigen Kenntnisse verfügt, kann den Synthesizer also nach Lust und Laune hacken.
Der MeeBlip triode kann über die Webseite des Herstellers bestellt werden und kostet 139 US-Dollar. Wer jetzt bestellt, kann mit einer Auslieferung Mitte Oktober rechnen.
Mehr Informationen findet ihr auf www.meeblip.com.