So klingt das Thomas Lang Flex Ride 21“
Wie erwartet, geht es beim Thomas Lang Flex Ride klar, definiert und kontrolliert zur Sache. Aufgrund des erhöhten Gewichts und der großen Kuppe besitzt es eine deutliche Präsenz, ohne sich aufzuschaukeln. Als Crash ist es daher eher wenig geeignet, als Ride jedoch umso besser. Trotz der tendenziellen Glockigkeit wirkt das Becken insgesamt dunkel ohne jegliche trashige Obertöne. Die Kuppe ist klar abgegrenzt, nicht zu verfehlen und klingt äußerst definiert. Insgesamt ist das Flex Ride sehr ausgewogen, sofern man auf Klarheit und Fokus steht. „Wash“ und Modulation gehören nicht zu seinen Attributen.
So klingen das Benny Greb Quick Sand Ride 18“ und die Quick Sand Hats 14“
Die Mischung aus einem ziemlich schweren Basisbecken, dem Ausschnitt am Rand und der obertonbegrenzenden Sandstrahlung resultiert beim Quick Sand Ride in einem recht eigenwilligen Sound. Insgesamt eher höher gepitcht, ist es weder laut noch aufdringlich, das Cut Out steuert zudem einige leicht schmutzige Obertöne bei. Gleichzeitig ist die Stick-Definition sehr gut, auch die Kuppe ist effektiv einsetzbar. Kurze Crash-Akzente machen Spaß, danach kehrt das Becken direkt wieder in den „Kontrollmodus“ zurück. Benny Greb’s neue Quick Sand Hats passen sehr gut zum Ride. Sie klingen fokussiert, aber eher leise, gleichzeitig sprechen sie schnell an und besitzen einen schönen geöffneten Sound. Der getretene Chick ist allerdings etwas matt, was vermutlich am leichten Bottom liegt.
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Das Byzance Polyphonic Ride 20“ im Check
Beim Polyphonic Ride muss ich direkt an ein klassisches Crash-Ride denken. Der Ridesound auf dem Profil ist silbrig-schimmernd und besitzt einen eher zurückhaltenden Ping. In Sachen Crash geht es dafür umso kräftiger zu, hochauflösend und klar setzt sich das Becken hier in Szene. Ebenfalls schön ist die trotzdem sehr klar klingende Kuppe.