So klingen die Meinl Stick & Brush Neuheiten
Durch den Holzgriff ermöglichen die Fixed Brushes einen nahtloseren Übergang zwischen Sticks und Besen. Gerade für Spieler, die nicht so oft Besen spielen oder das Gefühl der Nylongriffe nicht so mögen, könnten diese Modelle interessant sein. Durch die recht starren Borsten haben sie einen sehr präsenten Wischsound, auch Taps und Akzente lassen sich sehr artikuliert spielen. Und sogar Rimclicks – wenn auch nicht besonders prägnante – sind möglich. Allerdings sind die Fixed Brushes konstruktionsbedingt eingeschränkt, was die Fächerung der Borsten betrifft.
Die Nano Sticks sind besonders auf Becken ein echtes Erlebnis. Im Video kann man ganz gut hören, wie sich die Lautstärke und der Pitch verändern. Auch auf Hi-Hats und Small-Percussion-Instrumenten taugen sie. Auf Snare und Toms finde ich den Gesamtklang eher dünn. Wenn es partout leiser sein muss, ginge es aber auch. Allerdings gefällt mir dann eine Kombination aus Mallet/Besen in der linken Hand und dem Nano Stick in der rechten Hand besser. Bezüglich Spielgefühl und Haptik sind sie aufgrund der Länge und der geringen Materialstärke erstmal eine Umgewöhnung.
Für dich ausgesucht
Die Zack Grooves und El Estebario Siberiano Modelle sind leichte Abwandlungen von bekannten Modellen. Durch die veränderte Reichweite (beide Modelle sind etwas länger) und die individuelle Kopfform können sie eigene Akzente setzen. Das El Estabario Modell fiel mir vor allem durch seine prägnanten Signale auf Trommeln und Becken positiv auf. Der Zack Grooves stellt in meinen Augen eine Abwandlung von etablierten Jazz/Fusion-Modellen dar und bietet eine etwas feinere Auflösung auf den Becken.