Meng Qi ist ein Künstler und Instrumenten-Entwickler. Er ist, ähnlich wie Soma-Labs bekannt für ungewöhnliche Ideen und Instrumente. Es gibt ein neues Instrument mit dem Namen Wing Pinger!
Schwingende Filter
Der Kern des Instruments sind resonierende Filter. Der Name deutet auch an, dass ein Filter angeschoben wird und dadurch beginnt zu schwingen. Das Gerät hat eine längere Entwicklung und Metamorphose durchlebt, um in der edleren Form mit den zwei goldenen Klaviaturen mit Touch-Sensoren und ansprechender Holz-Optik zu gipfeln.
Netzwerke erzeugen Signale
Die benötigten Einstellungen sind vergleichsweise kompakt. Die Schwerpunkte sind tonale Sounds, analoge Texturen und Drones aber auch Noise und Geräusch, die aus chaotischen Schwingungen heraus ausgelöst werden und sich in etwas tonales bilden kann, was durch die Bespielung zustande kommt. Die Filter werden von Komparatoren und Puls-Konvertern aber auch speziell gewichtete Schieberegistern und Zählern erzeugt. Genauer gesagt – mehrere davon.
Andere Eigenschaften
Es gibt Crossmodulation und Feedback, welches durch die Natur der Filterresonanz entstehen und dabei von Regentropfen bis pentatonischen Melodien reichen können. Auch externe stereo-Signale können durch den Wing-Pinger geschleust werden.
Klassische Synthesizer können über Bananenstecker verbunden werden und es gibt Trigger-Ausgänge für Synchronisation mit externen Synths.
Weitere Information
…gibt es bei Meng Qi selbst oder aktuell im SynMag, wo es ein Portrait des Künstlers und Instrumentenbauers gibt. Der Prototyp ist weitgehend fertig, dennoch wird sich der offizielle Produktstart bis zum Sommer dauern. Der genaue Preis steht noch nicht fest.